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Der 1. FC Union Berlin, der SC Freiburg, der 1. FC Nürnberg und der VfL Bochum spielen bei „Wir helfen – #refugeeswelcome“ auch nicht mit

Bild: 1. FC Union Berlin

„An der für den kommenden Bundesligaspieltag geplanten Aktion der einer Boulevardzeitung wird der 1.FC Union Berlin hingegen nicht teilnehmen“, so lautet der letzte Satz der Meldung des 1. FC Union Berlins unter der Überschrift „1. FC Union Berlin – Verein – Hilfe in der Not: Union verschiebt Fanhaus-Pläne und schafft Platz für Flüchtlinge“, die der Verein heute veröffentlichte.

Gemeint ist damit natürlich die „Wir helfen – #refugeeswelcome“ Aktion von der BILD Zeitung, bei der gestern auch der FC St. Pauli absagte und bei der Kai Diekmann in Zuge dessen gestern ein großes Eigentor schoss. Die eigentliche Message ist aber, das sich auch der FC Union Berlin engagiert und hilft:

Die dramatische Zuspitzung der Flüchtlingssituation in Europa macht auch vor Berlin nicht halt. Insbesondere im Hinblick auf die nahende kalte Jahreszeit steht die Stadt vor riesigen Herausforderungen, um die nach Berlin geflüchteten Menschen sicher unterzubringen. Der 1. FC Union Berlin hat deshalb entschieden, die eigenen Pläne für die Anfang des Jahres erworbene Immobilie in unmittelbarer Stadionnähe vorerst zurückzustellen und dem Land Berlin als Unterbringungsmöglichkeit für geflüchtete Menschen in den Wintermonaten zur Verfügung zu stellen. […]

Update: SpOn berichtet, dass nun auch der SC Freiburg, der 1. FC Nürnberg und der VfL Bochum bei der Aktion nicht mitmachen.