„So, wie es war, so wird es nie wieder sеin“ (Zukunft) – AnnenMayKantereit zählten zu den ersten, populäreren Bands deren Konzerte abgesagt werden mussten. Am 28.02. könnte aufgrund des Infektionsschutzgesetzes ihr Konzert in der größten Mehrzweckhalle der Schweiz in Zürich nicht stattfinden. Auch in deutschen Städten hing danach jedes Konzert am seidenen Faden und nur sieben Tage später nach ihrem Konzert in Chemnitz war auch hierzulande Schluss. Dann kam der Lockdown und im Lockdown haben sie ein Album gemacht. Sie schreiben:
So.
Es ist fertig.Unser drittes Album.
Es heißt „Zwölf“.
Es ist ein Album aus dem Lockdown.
Ein Album, das unter Schock entstanden ist.
Für uns hat es immer drei Teile gehabt –
den düsteren Beginn, das Aufatmen danach und die süß-bittere Wahrheit zum Schluss.
Wir wünschen uns, dass dieses Album am Stück gehört wird.
Die Reihenfolge der Lieder hat für uns Bedeutung, und wer so großzügig ist sich das Album auch in dieser Reihenfolge anzuhören hat einen gepolsterten Sitzplatz in der Mehrzweckhalle unserer Herzen.
Hoffentlich bis bald. Hoffentlich.
Severin, Christopher, Henning.
„12“ ist definitiv das ungewöhnlichste AnnenMayKantereit bisher. Es klingt viel roher, es gibt Versprecher, Räuspern, Vogelzwitschern oder knarzende Klavierstühle, eben Momente. Und auch textlich gehen AnnenMayKantereit tiefer als sonst und treffen den Zeitgeist ihrer Generation.
Auf https://www.annenmaykantereit.com/ könnt ihr das Album in verschiedenen Varianten (u.a. auf farbigem Vinyl) bestellen.
„12“ Spotify-Albumstream
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