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Hamburg-City-Gangster: Dem ein oder anderen Koffein-Touristen im Schanzenviertel sind die schwarz-weißen Chiko-Plakate im Schanzenviertel vielleicht auch schon aufgefallen. Das Viertel ist voll davon.
„Chiko“, so heisst das Filmdebüt von Özgür Yildirim (Regie und Drehbuch), der nächsten Donnerstag (17. April) ebens wie das Vegetarier-Drama „Fleisch ist mein Gemüse“ in die Kinos kommt. „Chiko“ ist Genrekino und erzählt – anstatt von einer Landjugend mit Musik – von einer harten Gangstergeschichte in Hansestadt.
In den Hauptrollen spielen Denis Moschitto (Chiko), Volkan Özcan (Tibet), Moritz Bleibtreu (Brownie), Fahri Ogün Yardim (Curly) und Reyhan „Lady Bitch Ray“ Åžahin als Meryem. Produziert wurde der Film u.a. von Fatih Akin.
[youtube mgIIdIfHlzs Chiko Trailer]
Chiko (Denis Moschitto) will ganz nach oben. Gemeinsam mit seinem besten Freund Tibet
(Volkan Özcan) will er sich als Drogendealer Einfluss und Reichtum verschaffen. Ein Weg,
der nur über den Big Boss Brownie (Moritz Bleibtreu) führt. Mit Mut und Schlagfertigkeit
verschafft sich Chiko dessen Aufmerksamkeit, und schon bald bekommen er und Tibet ihre
Chance. Als aber Tibet ihren neuen Geschäftspartner hintergeht, kommt es zu einer
Zerreißprobe: Brownie will mit ihm nichts mehr zu tun haben. Und Chiko muss sich
entscheiden, was zählt: die Loyalität zu seinem besten Freund – oder sein Bedürfnis nach
Anerkennung, Respekt und Macht, sein unbedingter Wille, es ganz nach oben zu schaffen.
(via Presseheft)
Link(s):
Scorsese-Szenen im Hamburger Ghetto – SPON
http://www.chiko-derfilm.de/
Deutsches Genre-Kino interview Interview mit Özgür Yildirim zu „Chiko“ – Film Dienst
Deutsch-türkische Rapperin Lady Bitch Ray „Ich habe viel Wut in meiner Möse“ – taz.de