Sie haben“™s wieder getan. Die australische Band, Cat-Empire, hat in dieser Woche, einer ihrer berühmt berüchtigten Live-Shows in der Columbia Halle in Berlin zum Besten gegeben und ihrem Ruf alle Ehre gemacht.
Das Konzert war restlos ausverkauft. Die gut gelaunte Menge stand bis in die letzten Reihen dichtgedrängt. Dennoch war die Stimmung so positiv, freundlich und zuvorkommend, wie selten bei solch ausgebuchten Konzerten!
Die Band präsentierte eine gute Mischung aus alten und neuen Liedern auf höchstem Niveau. Sehr sympathisch war der Auftritt des Sängers Felix Riebel, der plötzlich in fließendem Deutsch einige der Lieder anmoderierte und mit dem Publikum kommunizierte. Den Höhepunkt fand das Konzert allerdings, als Harry James Angus, Frontsänger und Trompeter, auf den Mosh pit in der Mitte des Saales hinwies. Die aufgebrachten Leute fingen an sich in einer Kreisbewegung durch den Saal zu tanzen bis die komplette Halle aus einem einzigen Strudel aus Menschen bestand. Diese positive Stimmung schien auch zunehmend die Musiker anzuheizen. Jeder Musiker spielte sich in Extase. Die Zugabe entpuppte sich zu einer 20 minütigen Jamsession, in welcher sich der DJ Jamshid „Jumps“ Khadiwhala und Harry gesanglich und musikalisch gegenseitig auszuspielen versuchten.
Das Ende fand die Band dann mit einem Song, welcher laut angaben des Sängers „immer zu anschließendem Stimmversagen führt.“ In diesem Sinne wurden alle Kriterien für ein erfolgreiches Konzert seitens der Band, aber auch seitens des Publikums, erfüllt. Cat Empire geben nicht nur Konzerte, sondern kreieren ein Erlebnis, welches ich jedem nur ans Herzen legen kann, der auf gute Laune, gut durchmischtes Publikum und Spaß steht!