Ich will mich jetzt nicht daran aufhängen, dass Blockbuster-Kino nicht so mein Ding ist. Dafür erzähle ich lieber, was mein Ding ist: Das Fantasy Filmfest. In allen seinen Ausführungen. Denn vom Filmfestival meiner Wahl gibt es nicht nur die lange Version im Spätsommer, sondern auch zwei Wochenende füllende Varianten Namens „White Nights“ und „Nights“.
Letztere finden auch dieses Jahr wieder im April und Mai in sieben deutschen Städten statt. Und nein – um die Frage vorweg zu nehmen: Auf dem Fantasy Filmfesten gibt“™s nicht nur Fantasy. Auch. Aber nicht nur. Gerade die Nights bekommen auch gerne den Titel des blutigen, kleinen Bruders verpasst. Und das zu Recht, habe ich dort doch unter anderem Perlen wie „Sleep Tight“, „I saw the Devil“ und „We Need to talk About Kevin“ gesehen. Aber auch Filme wie „American Psycho“, „Die fabelhafte Welt der Amélie“, „District 9“ oder „Final Destination“ feierten auf der Filmfest-Familie ihre Prämieren.
Auch dieses Jahr sind die Fantasy Filmfest Nights wieder gut bestückt worden. Zu den 10 gezeigten Filmen gehören zum Beispiel der lang erwartete „Isle of the Dogs“ von Wes Anderson.
Steven Craig Zahlers meldet sich nach „Bone Tomahawk“ mit „Brawl in Cell Block 99“ zurück. In der Hauptrolle Vince Vaughn – klingt interessant!
Oder „The Cured“ – der Zombie-Streifen mit Ellen Page, der dem Genre einen neuen Twist geben soll.
Ich bin jetzt seit 10 Jahren immer wieder voller Vorfreude bei den Fantasy Filmfest Nights dabei und kann sie jedem, auch nur im Entferntesten Film-Interessierten, wärmstens ans Herz legen. Bei Interesse könnt ihr an den folgenden Terminen dabei sein:
Hamburg – Savoy Filmtheater – 21. + 22. April
Stuttgart – Metropol – 21. + 22. April
München – Cinemaxx am Isartor – 28. + 29. April
Berlin – Cinestar im Sony Center – 05. + 06. Mai
Frankfurt – Harmonie – 05. + 06. Mai
Köln – Residenz – Astor Film Lounge – 05. + 06. Mai
Nürnberg – Cinecitta‘ – 05. + 06. Mai