Zum zehnten Mal findet vom 21.- 30. August der Pringles Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording statt, das größte Kitesurf-Event weltweit. Kein Wunder, dass St. Peter-Ording die Location der Wahl ist, denn hier gibt es alles, was das Surfer-Herz höher schlägen lässt: Sonne, viel Platz, Strand, Wellen und vor allem Wind. Der ist nunmal das wichtigste beim Kitesurfen. Insgesamt werden dieses Jahr 200.000 Besucher erwartet. Testspiel war vor Ort und wir können allen Kite- und sonstigen Wassersport Jüngern nur ans Herz legen, beim World Cup Spektakel vorbeizuschauen! Es war schön, einfach mal aus der Stadt rauszukommen, die Nase in den Wind zu halten und die ambitionierten Sportler vom Strand oder Holzsteg aus zu beobachten. Wirklich beeindruckend, was die Profis auf dem Wasser hinlegen, sei es Racing oder Tricks. Das Ganze findet in einem sehr persönlichen Rahmen statt, ohne Absperrungen oder Eintritt. Einfach Handtuch oder Decke ausbreiten und staunen.
Tom Schiffmann in Action (c) moritzbeck.deFalls man mal keine Lust auf Kitesurfen hat, kann man auf andere Aktivitäten ausweichen, denn der World Cup findet im UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer statt und Pringles hat ein ordentliches Angebot an anderen Aktivitäten geschaffen. Für die Kitesurfer gab es zunächst etwas Flaute, aber mittlerweile hat der Wind erfreulicherweise zugenommen. Montag Nachmittag ging es dann auch vom Slalom zum windintensiveren Freestyle über. Donnerstag sind sogar bis zu 23 Knoten drin. Neben täglicher Kiteaction in den Disziplinen Freestyle und Slalom, sind alle großen Herstellernamen der Branche beim Kitelife Village am Strand vertreten. So kann man sich während der Pausen zwischen den Heats das Material der kommenden Saison 2016 reinziehen, es bestaunen und sogar testen. Eine Gelegenheit, die man nicht alle Tage hat.
Wie oben erwähnt, kümmert sich Hauptsponsor Pringles zum 10-jährigen Jubiläum neben dem Sponsoring darum, dass es ein ordentliches Rahmenprogramm beim Kitesurf World Cup gibt – auch ohne Kite, Board und Trapez gibt es viel zu sehen und tun. Der Pringles Pumptrack bietet beispielsweise den Besuchern die Chance, einen Parkour aus Wellen, Steilwandkurven und Sprüngen mit dem Rad zu absolvieren. Ohne Treten, nur mit Hochdrücken (Pumping) des Körpers. Und wer noch die eigene Körperbalance mit Blick aufs Surfen ausbauen will, der kann sich am Surf-Simulator versuchen. Weitere Balance kann man beim Slacklinen verinnerlichen. Außerdem gibt es noch ein Event Radio, das auch für das Kommentieren der Heats zuständig ist. So weiß man selbst, wenn man nicht am Strand mit Blick auf den Contest steht, immer was gerade auf dem Wasser passiert. Zu jedem World Cup gehören natürlich abendliche Parties, u.a. mit dem Beginner Soundsystem, Kinder dieser Küste und die N-JOY Party. Alles in allem ein großes Angebot an weltklassiger Kiteaction und Rahmenprogramm mit einem riesengroßen Strand. Apropos riesengroß, hier ein Funfact: selbst der Strand von St. Peter-Ording war 2010 bei Jan Delays Konzert zu klein für die 47.000 Zuschauer. Kulinarisch dürfte beim Pringles Kitesurf World Cup auch für jeden was dabei sein. Neben Holländischer Fritten, Grillzeugs, Griechischer und Asiatischer Küche, gibt es Pringles und Bier für den Genuss.
Bis zum 30. August habt ihr noch die Möglichkeit, beim Pringles Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording vorbeizuschauen. Also packt die Badehose ein und ab geht’s ans Meer! Hier noch ein paar Impressionen von unseren Besuch: