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ES ist zurück – Die Kritik zum Horrorfilm des Jahres 🎈

Darauf haben alle Fans lange gewartet: ES kommt als Neuverfilmung in die deutschen Kinos und sprengt alle Rekorde und Erwartungen der Zuschauer. Ob das wirklich gerechtfertigt ist liest ihr unser Gastkritik.

ES Kinoposter

Handlung

Wer kennt die Geschichte nicht, alle 27 Jahre kommt das unheimliche ES um Kinder und Erwachsene in Angst und Schrecken zu versetzen. Nachdem 1990 ES für das Fernsehen produziert wurde und einigen von uns damals noch sehr jungen Zuschauern ziemlich ins Gruseln gebracht hat ist er genau 27 Jahre später zurück um die mittlerweile Erwachsenen und auch die neue Generation von Jugendlichen (Ab 16 Jahren freigegeben) wieder auf eine Reise mit seinen inneren Urängsten zu begleiten.

Im Mittelpunkt des Films sind 7 junge Außenseite, die im kleinen Städtchen Derry aufwachsen. Sie bilden den „Club der Verlierer“. Jedes Kind hat ihre eigene Geschichte warum es ausgegrenzt wurde und mit welchen Ängsten es zu kämpfen hat.

Ihre Ängste manifestieren sich alle in Form eines uraltes Gestaltwandlers den sie ES nennen. Alle 27 Jahre kommt es aus der Kanalisation hervor um sich von seiner Beute zu ernähren. Die Kinder schließen sich zusammen um ES endlich loszuwerden. Ob es ihnen gelingt und was Pennywise alles für morbide Spielchen spielt sieht ihr im Film.

Kritik

Im Vergleich zum Original von 1990 ist die Geschichte gleich geblieben. Sie basiert auf der Romanvorlage von Stephen King aus dem Jahre 1986. Die Kino Neuverfilmung splittet den Handlungsstrang in 2 Teile auf. Der ES Kapitel 2 wurde offiziell für den September 2019 angekündigt.

Darauf haben Fans lange gewartet. ES hat in Amerika den erfolgreichsten Horrorfilm Start aller Zeiten hingelegt und wird von den Kritikern wie dem Publikum gefeiert. Nicht nur die Geschichte um Freundschaft und Ängste fasziniert. Nein, auch der Spannungsaufbau und die gezielten Schockeffekte sind gut gewählt.

Pennywise gespielt von Bill SkarsgÃ¥rd ist eine spitzen Wahl und ein ganz anderer Charakter als Tim Curry. Die Figur wirkt weniger lustig sondern eher sehr schräg und gruselig.

Im Jahr 2017 mit bedeutend mehr Budget sind die Schnitte, Musikuntermalung und Effekte der Gruselszenen bedeutend schauriger und fantastischer als noch 1990. Gerade bei einen mysteriösen Film wie ES wirken die Aufnahmen sehr stimmig. Einige Details wurde im Buch besser aufgenommen. Nur um ein Beispiel zu nennen: Die Haare von Pennywise im Film von sind 1990 rot, jedoch im Roman sowie im neuen Film orange.

Was sollte man beim neuen ES nicht erwarten? ES wird definitiv nicht der gruseligste Film den ihr je gesehen habt. Man kann sogar sagen, es ist kein direkter Horrorfilm sondern legt seinen Fokus mehr auf die Geschichte um Emotionen der Kinder. Die Horrorszenen sind sehr gezielt im Film eingebaut. Einige Szenen aus dem Buch werden wieder nicht vorkommen. So zum Beispiel die Sex Szenen der Kinder.

Unser Fazit: Gelungene Mischung aus düsteren Horrorfilm mit einer schönen Geschichte um Freundschaft & Ängste der heranwachsenden Kinder im Flair der 80er Jahre. Pennywise ist in der Neuverfilmung sogar noch gruseliger.

Diese Gastkritik entstand in Zusammenarbeit mit horrorfilme-portal.de, das Dir Horrorfilme nach nach Deinem Geschmack empfiehlt.

Trailer

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