Mit „Eiffe macht’s möglich“ oder „Eiffe for president“ Tags, trieb der vermutlich erste Tagger der Hansestadt sein „Unwesen“ in Hamburg. Ende der 1960er war die ganze Stadt mit seinen Sprüchen verziert und Eiffe der Bär, wie sich Peter Ernst Eiffe nannte, bekannt wie ein bunter Hund in der Stadt.
„[…]Höhepunkt seiner Karriere: Er fährt mit seinem Fiat Topolino in die Wandelhalle des Hauptbahnhofs ein und ruft dort die „Freie Republik Eiffe“ aus. Zwangseingewiesen in die Psychiatrie wird er drinnen und draußen zur Legende.“
Christian Bau legt seinen Dokumentarfilm „Eiffe For President“ von 1995, den er zusammen mit Artur Dieckhoff produzierte, neu auf. Via einer Crowdfunding-Aktion soll das Projekt realisiert werden. Neben der Neu-Veröffentlichung des Films, soll es auch ein Buch und begleitende Veranstaltungen geben. Wer spenden möchte, um mehr über den Vorreiter der Graffittikunst in Hamburg zu erfahren, klicke einmal hier.
Via Urbanshit.de