Am gestrigen Abend, spielte Fink, in einer ausverkauften Halle, im Astra, Berlin. Die Show war, im Rahmen der ‚Wheels Turn Beneath My Feet‘ Tour, ein großer Erfolg.
Fink ist ein britischer Singer, Songwriter und Produzent und lebt in Brighton. Er lässt sich in keine Schublade stecken und dennoch hat die Musik einen großen Wiedererkennunsgswert. Es ist eine Mischung aus Alternative, Folk, Rock und hin und wieder elektronischen Elementen. Kaum zu glauben, dass der talentierte Frontman seine Wurzeln, als DJ in der Trip Hop und Raveszene hat.
Die Band um Fink, der mit bürgerlichen Namen Fin Greenall heißt, produzierte einen genialen Sound. Jeder einzelne Musiker, ob Geigerin Erica Nocalls, Schlagzeuger Tim Thornton, oder Bassspieler Guy Whittaker, setzten sich richtig in Szene. Auch Fin Greenall bestach mit ausgereiften Gitarren Riffs und seiner einzigartigen Reibeisen und doch so klaren Stimme.
Aber nicht nur das musikalische Konzept passte, sondern auch das Bühnenbild. Es war eine gelungene Mischung aus kühler, steriler, minimalistischer Kunst und warmen Bildern, die auf Leinwände projiziert wurden. Auch spielte das Licht eine große Rolle und rundete die Show mit düsterer, warmer bis greller Beleuchtung ab.
Alles in allem war es ein wunderschönes Konzerterlebnis, welches ich jedem nur Empfehlen kann. Vor allem bieten sich kleinere Locations an, die Band optimal zu erleben.
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