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Happy Release Day KW 14: Affenmesserkampf, Diet Cig, Happyness, Joey Bada$$, White Reaper

Hier kommen unsere Kurzvorstellungen der aktuellen Neuveröffentlichungen in dieser Woche:

Affenmesserkampf – Clowns in Wut – ein deutsches Herz hat aufgehört zu schlagen IV

Affenmesserkampf haben ihr drittes Album veröffentlicht, dass auf den etwas sperrigen Titel „Clowns in Wut – ein deutsches Herz hat aufgehört zu schlagen IV“ hört und allein für das Cover mit der vollgepissten Jogginghose hat die Band aus Kiel Props verdient. Musikalisch gibt es krachenden Punk mit 80er Jahre US-Hardcore-Einflüssen und unbequemen, aggressiven Texten, die sich auf wütende und zynische Weise mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinander setzen. Ein kluges, energiegeladenes Album.

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Diet Cig – Swear I’m Good At This

Diet Cig sind uns bereits 2015 mit ihrer ersten EP „Over Easy“ positiv aufgefallen, weshalb wir den beiden seinerzeit direkt ein paar Fragen stellen mussten. Mit „Swear I’m Good At This“ legt das Duo nun sein Debütalbum vor und überzeugt mit melodiösen, eingängigen Pop-Punk Songs, den aufgrund der Texte von Sängerin Alex Luciano gerne das Attribut „Feminist“ vorangestellt wird. Luciano singt auf charmante, sentimentale Art über Jugendängste, das Erwachsenwerden oder Dating. Ein zackiger, musikalischer Coming-of-Age Film.

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Happyness – Write In

Mit „Weird Little Birthday“ brachten Happyness 2014 ein viel beachtetes Debütalbum in Eigenregie heraus. Der Nachfolger „Write In“ erscheint nun beim Label Moshi Moshi, hat laut Angaben der Band jedoch lediglich Produktionskosten von etwa £500 hervorgerufen. Das überschaubare Budget hört man dem Album, das deutlich kürzer als der Vorgänger ausgefallen ist, keineswegs an. Mit bemerkenswerter Sturheit schreiben die drei Londoner ihre wunderbar melancholischen Pop-Songs, für die sie gekonnt schöne Melodien mit schrammeligen Indie-Rock vereinen.

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Joey Bada$$ – All-Amerikkkan Bada$$

Joey Bada$$ hatte immer schon ein Faible für den Hip-Hop Sound der 90er Jahre, der gerne auch als das Goldene Zeitalter bezeichnet wird. Mit einem Dutzend tighten Beats führt der Rapper das Golden-Age-Revival auf „All-Amerikkkan Bada$$“ geschickt weiter und wird, wie mit der Vorab-Single „Land of the Free“ bereits angedeutet, zunehmend politisch. Mutig und leidenschaftlich spricht der 22-Jährige die Probleme Amerikas aus der Sicht eines jungen schwarzen Mannes an, wofür ihm großer Respekt gebührt.

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White Reaper – The World“™s Best American Band

White Reaper eröffnen ihr neues Album „The World’s Best American Band“ mit dem Sound eines applaudierenden Publikums, wie es typischerweise aus großen Arenen bekannt ist. Auch wenn White Reaper vermutlich keine Karriere als Stadion-Rockband bevorsteht steht, müssen sie sich mit ihren knackigen Riffs nicht hinter den großen Classic Rock Bands vergangener Jahre verstecken. Gepaart mit einer ordentlichen Portion rotzigen Garage-Punks ergibt das eine ziemlich solide Mischung, die wir uns dann doch lieber im schwitzigen Club als auf der großen Bühne geben möchten.

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