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Happy Release Day KW 39/40 – Joyce Manor, Christian Löffler, White Lies, Nicolas Jaar, Banks, Voodoo Jürgens, Oathbreaker

Nach dem Reeperbahn Festival habe ich mich für zwei Wochen in den Urlaub verdrückt und eine kurze Blogpause eingelegt. Daher gibt es heute mal wieder einen Doppelbeitrag mit unseren Kurzreviews zu den Neuveröffentlichungen der letzten beiden Wochen.

Joyce Manor – Cody

Die Musikjournallie scheint sich weitgehend einig zu sein: Joyce Manor haben sich weiterentwickelt, klingen reifer als je zuvor und liefern mit ihrem neuen Album „Cody“ einen kleinen Pop-Punk-Meilenstein ab. Dem haben wir nichts weiter hinzuzufügen. (Malte)

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Christian Löffler – Mare

Nach „A Forest“ (2012) legt Christian Löffler seinen zweiten Longplayer „Mare“ vor. Die Mischung aus filigranen Melodien, der Stimme von Me Succeeds-Sängerin Mohna und der sanft im 4/4 Takt schlagenden Bassdrum fügt sich geradezu perfekt in diese Jahreszeit ein, denn schließlich war melancholischer House schon immer ein guter Begleiter für graue Herbsttage. (Malte)

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White Lies – Friends

Bei ihrem vierten Album „Friends“ setzen die White Lies volle Kanone auf eine ordentliche Synthie-Pop-Klatsche und überspannen für mein Empfinden damit den Bogen ein wenig. Schade, denn irgendwie fehlt der Platte dadurch der Innovationsgeist, den die Band vor allem auf ihren ersten beiden Alben gezeigt hat. (Malte)

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Nicolas Jaar – Sirens

Poetisch, kryptisch, tranzendent, atmosphärisch, treibend. Das alles ist Jaar’s Rückkehr „Sirens“. Und sicherlich versteckt sich für das Individuum noch viel mehr in diesem Album, denn bei jedem Hören stößt man auf eine neue Facette. „Sirens“ ist ein Vorbild vielfältiger und fesselnder elektronischer Komposition als Konzeptalbum. (Roman)

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Voodoo Jürgens – Ansa Woar

Wem Wanda bereits zu wienerisch sind, der kann hier eigentlich gleich seine Sachen packen und weiterziehen. Voodoo Jürgens hat nach einigen Umwegen seinen Weg zum mundartigen Liedermachertum gefunden, dem er nun mit breitem Schmäh und folkloristischer Instrumentierung fröhnt. Das passt wunderbar zu seinen Verlierergeschichten voller Morbidität und fatalistischer Feierlaune, die bisweilen gar an Tom Waits erinnern. Gute Sache. (Sebastian)

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Banks – The Altar

Das neue Banks Album THE ALTAR ist düsterer als ihr Vorgänger GODDESS (2014). Er bietet von sehr reduzierten Songs (To The Hilt) bis hin zu Hymnen (It Is Not About Us) einiges an musikalischer Variationen mit hohem Synthie Einsatz. Im Fokus liegen Banks Texte, die ihr innerstes nach außen kehren. Sie handeln von einer sehr belastenden Beziehung, Verrat und Depression und scheinen alle: „Ich lasse mich nicht verbiegen!“ zu rufen. Daraus entsteht eine wunderbare Kraft, die im neuen Werk zu hören ist. (Mareike)

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Oathbreaker – Rheia

Mit ihrem dritten Album „Rheia“ hauen uns die Belgier Oathbreaker um Frontfrau Caro Tanghe eine krachendes Post-Black-Metal-Gewitter um die Ohren. Kreischende Vocals und apokalyptisches Gitarrengemetzel treffen auf sanfte akustische Songpassagen und verschmelzen zu einem furiosen Gesamtpaket. (Malte)

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