Nach einem kurzen Break über die Osterfeiertage, sind wir nun wieder zurück mit den Kurzreviews zu den Neuveröffentlichungen der letzten Wochen.
Frankie Cosmos – Vessel
Auf ihrem dritten Longplayer „Vessel“ trauen sich Frankie Cosmos auch mal etwas dicker aufzutragen und unterlegen ihren melodiösen Lo-Fi-Pop ab und an mit seichten Gitarrengeschrammel. Mit 18 Songs haben die New Yorker sich dafür reichlich Experimentiermöglichkeiten geschaffen und liefern in weiten Teilen ein rundes Album ab.
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Spanish Love Songs – Schmaltz
Spanish Love Songs veröffentlichen ihr zweites Album mit dem ungewöhnlichen Titel „Schmaltz“. Die Band aus Kalifornien macht Punkrock der melodiöseren, poppigeren Gangart, was sich durch die feste Integration der Keyboards noch verstärkt hat. Hörenswert ist die Platte aber vor allem auch aufgrund ihrer sehr persönlichen, tiefgründigen Lyrics mit denen Dylan Slocum dem Hörer eine starke Gefühlswelt offenbart.
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MC Bomber – Gebüsch
Feiern, Sex, Drogen – die Themenvielfalt auf MC Bombers neuem Album „Gebüsch“ ist überschaubar. Dafür gibt es reichlich gut sitzende Punchlines, derben Humor, und lässige Old School Beats samt gut gepickten Samples. „Gebüsch“ ist eine ständige Gratwanderung zwischen intelligenter Übertreibung und stumpfem Atzengehabe, die MC Bomber und seine Jungs enorm gut beherrschen.
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Hinds – I Don“™t Run
Mit ihrem zweiten Album „I Don“™t Run“ haben mich Hinds positiv überrascht. Während das Debüt der Madrilenen noch von einer gewissen Naivität geprägt war, zeigen Hinds nun, dass sie wissen, was sie tun. Aber keine Angst der Indie-Slacker-Pop lebt auch weiterhin zu einem großen Teil vom sympathischen Charme der vier Mädels, obwohl sie ihre Instrumente deutlich besser beherrschen.
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Hop Along – Bark Your Head Off, Dog
Facettenreicher, grooviger und dicker produziert kommen Hop Along auf ihrem dritten Album „Bark Your Head Off, Dog“ daher. Während ich den schrammeligen Sound der ersten beiden Alben anfangs noch stark vermisst haben, gefallen mir die neuen Songs mittlerweile richtig gut. Spannend zu sehen, wie sich die Band in neue Gefilde vorwagt und dabei zu neuen Stärken aufläuft.
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