In unserer Rubrik „Happy Release Day“ stellt euch die Testspiel-Redaktion kurz und bündig jede Woche ihre Album-Releases der Woche vor. Dieses Woche haben wir sogar zu drei der Veröffentlichungen Interviews mit den jeweiligen Künstlern geführt. Den Titel für das Album der Wochen hat vollkommen zurecht die Stuttgarter Band Human Abfall eingesackt.
DJ Koze presents Pampa Vol. 1
Was soll eigentlich auch anderes dabei rumkommen als eine monstergute Sammlung von elektronischer Musik, wenn DJ Koze die erste Compilation seines Labels Pampa veröffentlicht und dafür das Who-is-Who der zeitgenössischen House- und Technoszene zusammentrommelt. No Fillers, just Killers – von Acid Pauli bis V wie die Vögel. Checkt auch unser Interview mit Kosi während des Coachella Festivals.
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Trümmer – Interzone
Trümmer legen mit Interzone ihr zweites Album vor. Was sich mit den vorab veröffentlichten Singles bereits angedeutet hat, bestätigt sich beim ersten Hören der Platte. Die Hamburger sind deutlich grooviger und tanzbarer geworden. Mehr zur neuen Platte lest ihr in unserem Interview mit den Hamburgern.
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Samy Deluxe – Berühmte letzte Worte
Für sein siebtes Solo-Album „Berühmte letzte Worte“ besinnt sich Samy Deluxe auf seine Wurzeln. Nimmt sich selbst etwas zurück und überlässt die moderne Produktion Bazzazian. Dafür stellt er sich aufs Podium und holt zum Themen-Rundumschlag aus. Technisch immer super aber beim Storytelling ist noch Luft nach oben. „Berühmte letzte Worte“ ist aber definitiv das beste Samy Album seit „SchwarzWeiss“. Checkt unser Interview mit Samy.
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Stimming – Alpe Lusia
Stimming war immer schon ein Garant für stimmungsvollen House und Techno der etwas tieferen Gangart. Die neue Platte namens „Alpe Lusia“ ist benannt nach der Gegend in Norditalien in die sich der Wahl-Hamburger für einen Monat mit seinem Equipment zurückgezogen hat, um an neuem Material zu schrauben. Das Ergebnis sind 10 wunderschön atmosphärische und reduzierte, meist sehr tanzbare Tracks in die Stimming teilweise die Sounds aus der Umgebung hat einfließen lassen.
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Aesop Rock – The Impossible Kid
Seit Anfang der 2000er Jahren veröffentlicht Aesop Rock großartige Platten, die für mich zum interessantesten zählen, was Underground-Rap über die Jahre so ausgespuckt hat. Es verwundert nicht, dass Aesop Rock ein alter Buddy von Run The Jewels Member EL-P ist, schließlich eint die beiden eine gemeinsame Vorliebe für futuristisch anmutende Hip-Hop-Beats. „The Impossible Kid“ ist ein technisch herausragendes Album, das Aesop Rock im Alleingang produziert hat.
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The Ladies of Too Slow to Disco
Pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen und frühlingshaften Temperaturen veröffentlicht DJ Supermarkt eine neue Compilation der „Too Slow to Disco“ Reihe. Mit „The Ladies of Too Slow to Disco“ setzt der Berliner dieses Mal den Frauen aus der 70er-Jahre Soft- und Yacht-Rock Ära ein Denkmal und hat wieder jede Menge vergessene und unbekannte Perlen ausfindig genmacht.
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Udo Lindenberg – Stärker als die Zeit
Anders als bei seinem letzten Studioalbum „Stark für Zwei“ geben sich die Gäste auf Udos neuem Album nicht die Klinke in die Hand. Ganz im Gegenteil „Stärker als die Zeit“ kommt ganz und gar ohne Features aus. Und so haben wir 15 mal Udo pur vorliegen. Einige der Tracks kann man durchaus als Füller bezeichnen, aber es finden sich auch einige authentisch Udo Perlen auf dem Album (Anspieltipps „Durch die schwere Zeiten“, „Plan B“ „Mein Body und ich“, „Der einsamste Moment“ oder „Stärker als die Zeit“ mit dem Pate-Streicher-Theme). Diese machen das Album zu einem guten Udo Album und machen Lust auf die Stadiontour im Sommer.
Mehr von Udo gib es übrigens gerade in der ARD-Dokumentation „Udo Lindenberg – Stärker als die Zeit“ zu sehen.
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