Kraftklub – Keine Nacht für niemand
Ein paar Referenzen an alte Helden, ein wenig geplante Provokation, ein bisschen mehr Pop und Vielseitigkeit und dazu der ein oder andere interessante Feature Gast – man darf behaupten Kraftklub sind mit ihrem dritten Album „Keine Nacht für niemand“ ein Stück weit reifer geworden. Als Band haben sie einen guten Weg gefunden sich weiterzuentwickeln. Dass dabei nicht jeder Song ein Volltreffer ist, sei dabei verziehen.
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Beach Fossils – Sommersault
Mit „Sommersault“ veröffentlichen Beach Fossils ihren dritten Longplayer, der voll gepackt ist mit sommerlichem Indie-Pop und jeder Menge kleiner Raffinessen. Der sanfte Gesang von Sänger Dustin Payseur und die seichten Gitarrenmelodien werden immer wieder smart von Streichern begleitet oder durch Instrumente wie Flöte, Saxophon oder Klavier ergänzt. Auf „Tangerine“ stiehlt Slowdive Sängerin Rachel Goswel Payseur zwar doch ein wenig die Show, aber ansonsten bleibt kaum Grund zur Kritik.
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Chastity Belt – I used to spend so much time alone
Mit „I used to spend so much time alone“ legen auch Chastity Belt ihr drittes Album vor, das mit der gleich währenden Portion Melancholie daher kommt, die bereits die Vorgängeralben ausgemacht haben. Der Indie Rock des Quartetts klingt mitunter etwas dicker produziert als zuvor, aber ansonsten bewegt sich die Band um Julia Shapiro kaum aus ihrer Komfortzone heraus, was man sich nach den ersten beiden Platten ein wenig gewünscht hätte. Dennoch ist „I used to spend so much time alone“ ein gutes Album geworden, das kaum Überraschendes bietet, aber Bewährtes solide weiterführt.
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Session Victim – Listen To Your Heart
Hauke Freer und Matthias Reiling bringen als Session Victim regelmäßig frische House Tracks heraus, die sich schnell in den Clubs verbreiten. Auf Albumlänge zeigt sich das Duo jedoch deutlich vielschichtiger und experimentiert auch abseits des Dancefloors. Auf der Basis House spielen sie auf ihrem neuen Albums „Listen To Your Heart“ mit Disco, Jazz und Balearic Sounds, variieren gekonnt das Tempo und hantieren meisterhaft mit Samples und Live-Instrumenten.
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