Trotz Regen und Matsch lassen wir uns den diesjährigen Dockville-Besuch nicht vermiesen. Daher haben wir auch an diesem Wochenende wieder eine kurze Ausgabe unserer Reviews zu den Neuveröffentlichungen der Woche.
Ghostpoet – Dark Days + Canapés
Mit seiner tiefen, markanten Stimme kriegt mich Ghostpoet, der mit Dark „Days + Canapés“ jetzt sein viertes Album veröffentlicht, jedes Mal. Zudem habe ich die Entwicklung des Briten vom MC, der über elektronische Beats singt und spricht, hinzu einem Songwriter und Bandprojekt sehr wohlwollend verfolgt. Auch auf „Dark Days + Canapés“ ist die Stimme wieder ein zentrales Element, die sich perfekt mit den Songs arrangiert. Ghostpoet verbindet Indie und Pop mit seinen Wurzeln, die im Trip Hop und elektronischen Songs liegen, zu wunderbar dunklen Songs, die zwar melancholisch sind, aber den Hörer keinesfalls runterziehen.
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Gold Class – Drum
Lange habe ich nicht so viele australische Bands in meiner Rotation gehabt wie derzeit. Mit Gold Class, die ihr zweites Album Drum veröffentlicht haben, kommt eine weitere hinzu. Perkussiver Post-Punk Sound, der deutlich weniger kühl klingt als auf ihrem Debütalbum. Trotzig und temperamentvoll.
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Rainer Maria – s/t
Mehr als 10 Jahre Pause haben sich Rainer Maria gegönnt. Auch wenn man dem Album die Pause nicht anhört, markiert die Platte einen Neuanfang für die Band. Rainer Marias Sound hört sich weder altbacken an, noch versuchen sie gekünstelt modern zu klingen. Roher Emo-Sound, verzerrte Gitarren und poetische Lyrics mit Wut vorgetragen – ein zeitloses und funktionierendes Konzept.
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