Aufgrund eines kurzen Abstechers zur Nordsee, gibt es heute wieder mal eine leicht verspätete Kurzfassung unserer Reviews zu den Neuveröffentlichungen der Woche. Ach, und falls jemand gute Argumente hat, warum ich mir die neuen Alben von den Foo Fighters oder Prophets of Rage anhören sollte, gerne her damit. Bisher habe ich keine überzeugenden gelesen oder gehört.
Fink – Resurgam
Auf seinem sechsten Studioalbum „Resurgam“ präsentiert sich Fin Greenall alias Fink deutlich reduzierter als zuvor. Die Songs sind teilweise sehr spartanisch komponiert, aber trotzdem enorm atmosphärisch, was die starken Singer-Songwriter-Qualitäten des Briten und Wahlberliners hervorhebt. (Malte)
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Fuck Art, Let“™s Dance – Forward! Future!
Die Kombination aus Indie-Rock und Dance hat seit Bands wie Bloc Party oder The Rapture einen festen Platz in den Indie-Discos. In Deutschland bedienen die Hamburger Fuck Art, Let“™s Dance mit ihrem Sound aus Indie, Math-Rock und Dance-Punk diesen Sound erfolgreich und schieben nun mit „Forward! Future!“ neues Material hinterher, damit die Indie-Kids auch weiterhin das Tanzbein schwingen können. (Malte)
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Hot Water Music – Light It Up
Erdig, hymnisch, holprig: Allesamt Attribute, die irgendwie auf dieses aktuelle Hot Water Music Album zutreffen und dabei nichts bezeichnen, was es von dieser Band noch nicht zu hören gab. „Light It Up“, ihr zweites Album nach ihrem zweiten Split, ist damit eine klassische Nummer sicher, immerhin aber eine, mit der sich leben lässt: „Never going back“ und besonders „High Class Catastrophe“ zitieren gekonnt Springsteen, der Titeltrack täuscht kaltschnäuziges Energiegeprotze an, das „Vultures“ später in gemäßigte Bahnen lenkt. Wie häufig bei solchen Fan-Service-Projekten hat auch „Light It Up“ seine faden Momente, die dem Fluß der Platte aber nicht nachhaltig schaden. (Sebastian)
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