Hier kommen unsere Kurzreviews zu den aktuellen Neuveröffentlichungen der Woche.
Wolf Parade – Cry Cry Cry
Kurz nach Erscheinen ihres vielfach gelobten Album „Expo 86″ trennen sich Wolf Parade 2010. Sieben Jahre und diverse Nebenprojekte später melden sich die Kanadier mit „Cry Cry Cry“ nun wieder zurück und zeigen sich vielschichtiger denn je. Tanzbarer, hymnenhafter Power-Pop/Indie mit einer gut abgestimmten Prise Glam, Synth und Prog Rock. Schön, dass Wolf Parade in alter Stärke wieder am Start sind.
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Fünf Sterne Deluxe – Flash
17 Jahre nach ihrem letzten Album „Neo.Now“ treten Fünf Sterne Deluxe wieder an, um den Flash zurückzubringen. Dabei machen die Hamburger auf „Flash“ das, was sie am besten können: mit Humor, Charme und norddeutschem Schnack zu unterhalten. Unterfüttert wird das Ganze mit soliden Beats. Natürlich wird dabei weder das Rad neu erfunden oder gar der Deutschrap revolutioniert. Aber das hat doch auch ernsthaft niemand erwartet oder gewollt, oder?
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Cassels – Epithet
Bereits mit den beiden vorab veröffentlichten Singles „Coup“ und „Let“ haben mich Cassels sofort in ihren Bann gezogen. Die beiden jungen Briten, die bereits zwei EPs aufgenommen haben, veröffentlichen mit „Epithet“ nun bei Big Scary Monsters ihr sehr hörenswertes Debütalbum. Cassels fusionieren Punk, Math- und Indie-Rock zu einer wilden musikalischen Mischung, die wunderbar als Untermalung ihrer zynischen, gesellschaftskritischen Texte funktioniert. Ein erfrischendes Album abseits gängiger Stereotypen.
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