In unserer Rubrik „Happy Release Day“ stellt euch die Testspiel-Redaktion kurz und bündig jede Woche ihre Album-Releases der Woche vor.
Joanna Newsom – Divers
Es ist ohne Zweifel eine der heiß erwarteten Platten des Herbstes: „Divers“, der Nachfolger des ausufernden „Have One On Me“ aus den Fingern der bezaubernden Joanna Newsom. Und die enttäuscht nicht mit elf neuen, großen Liedern aus dem Spannungsfeld zwischen Pop, Singer/Songwriter und Folk. (Sebastian)
Dave Gahan & Soulsavers – Angels & Ghosts
Nach 2012 haben sich die Soulsavers und Dave Gahan erneut zusammengetan. „Angels & Ghost“ ist ein reduziertes Desert-Rock Album, das Gahans Stimme viel Raum gibt, ihre bluesigere Seite voll auszuspielen, die bei den Depeche Mode Produktionen oftmals viel zu kurz kommt. In Kombination mit der elektrischen Gitarre und dem E-Piano, um die sich die Tracks musikalisch aufbauen, ergibt das eine stimmungsvolle Mischung mit jeder Menge Gänsehaut-Momenten. (Malte)
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Fuzz – II
Ty Segall bleibt weiterhin umtriebig und veröffentlicht mit Charles Moothart and Chad Ubovich den zweiten Longplayer ihres gemeinsamen Projekts Fuzz. „II“ knüpft nahtlos an das selbstbetitelte Debüt aus dem Jahr 2013 an. Schwerer Proto-Metal Garage-Rock bei dem sofort Black Sabbath als Referenz im Raum schwebt und unsere Vorliebe für schwer verzerrte Gitarrenriffs bestens bedient wird. (Malte)
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Shining – International Blackjazz Society
Es liest sich noch immer wie ein Scherz: Shining (die Norweger, nicht die finsteren Schweden) kreuzen extremen Metal mit Jazz. Doch auch mit ihrem mittlerweile siebten Album beweisen sie, dass beide Genres in ihrer Komplexität sehr gut zueinander passen. Sogar ohne sich in endlosem Gedudel zu verlieren. (Sebastian)
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Sleep Kit – II
Sleep Kit sind mir bereits mit ihrer Debüt EP aus dem letzten Jahr positiv aufgefallen. Mit „II“ folgt nun das erste Album, das ebenfalls bei Big Scary Monsters erscheint. Neben Fuzz- und Noise Rock, merkt man dem Trio aus Aachen und Maastricht vor allem seine Vorliebe für die Emo-Bands der 90er Jahre an, deren Sound die Band nicht kopiert, sondern vielmehr charmant ihren eigenen Stempel aufdrückt. (Malte)
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Juraj Fortwangler – Mikrokosmos
Juraj Fortwangler von den Jungs aus der Schaft, der vor 2 Jahren bereits mit einem tollen Beattape und einem wunderbaren Remix von Action Bronsons Get off my P.P. um die Ecke kam, bedient uns jetzt mit einer entspannten EP für verregnete Herbsttage. Musikalisch hat sich der Berliner Produzent an Vorbildern wie Massive Attack oder Kruder & Dorfmeister orientiert und für die EP diverse Gastmusiker eingeladen. (Roman)
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Long Beard – Sleepwalker
Einen Namen den man sich unbedingt merken sollte: Long Beard. Warum eigentlich? Weil es einer der derzeit vielversprechendsten Acts ist? Das Album „Sleepwalker“ ist ja jetzt schon super auf dem Leslie Bear mit ihrer tollen Stimme zum Traumtanz bittet.(Jonathan)
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