In unserer Rubrik „Happy Release Day“ stellt euch die Testspiel-Redaktion kurz und bündig jede Woche ihre Album-Releases der Woche vor.
Fraktus – Welcome To The Internet
Das verflixte zweite Album. Bei Fraktus ist es das 2. Album nach dem furiosen Comeback vor ein paar Jahren. Leider müssen wir feststellen, dass Fraktus früher besser gewesen sind. (Marc)
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Placebo – MTV Unplugged
Über die Inflationierung des einstmals sicher glanzvollen Formates MTV Unplugged wurde in diesem Jahr so viel geschrieben, dass man auch die aktuelle Ausgabe am liebsten reflexartig in die Tonne kloppen würde. Doch siehe da, statt Cro oder Revolverheld steht da mit Placebo eine veritable Rockgröße auf der Bühne. Die interpretiert das Format insofern um, dass sie statt intimer Kerzenlichtatmosphäre auf dicke optische Effekte und üppigen Einsatz von Streichern und exotischen Instrumenten setzen. Das Ergebnis klingt nicht immer voll gelungen, aber fast durchweg interessant. (Sebastian)
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Krank – Ins Verderben
Mit „Ins Verderben“ liefert das Hamburger Duo Krank eine sehr hörenswerte Deutschpunk-Platte ab. Schnelle, krachende Songs mit sozialkritischen Texten, die sich irgendwo zwischen LoFi-Garagepunk, 80er Punk und US-Hardcore bewegen – so muss das. (Malte)
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Ty Segall – Ty-Rex
Erst vor wenigen Wochen haben wir in dieser Rubrik das neue Album von Ty Segalls Nebenprojekt „Fuzz“ empfohlen. Für Januar ist bereits die neue Soloplatte „Emotional Mugger“ angekündigt. Damit es in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, erscheint heute mit „Ty-Rex“ eine Compilation von T-Rex Coversongs, die bisher nur auf einzelnen 7-Inch-Platten veröffentlicht wurden. Hinzu kommt ein bisher unveröffentlichtes Cover von „20th Century Boy“. Ich kenn mich mit dem Werk von T-Rex zwar nicht sonderlich gut aus, finde aber die Versionen in Ty“™s typischen fuzzy Rockgewand sehr gelungen.(Malte)
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Parquet Courts – Monastic Living
Ein kurzer Moment der Freude – die von mir sehr geschätzten Parquet Courts haben eine neue Platte veröffentlicht. Beim Hören stellt sich dann sehr schnell heraus, dass „Monastic Living“ kein Album im klassischen Sinne ist. Vielmehr handelt es sich um eine Instrumental EP mit vier länger ausgearbeiteten Songs sowie fünf kurzen skizzenartigen Tracks, die mehr nach Proberaumsession als nach Studioproduktion klingen und das aktuelle Schaffen der Jungs aus Brooklyn dokumentieren. Interessant wohl eher nur für wirklich große Fans der Band. (Malte)
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