DIIV haben diese Woche das Rennen um das Album der Woche für sich entschieden. Was uns so noch gefallen und nicht so gefallen hat, lest ihr hier.
Prinz Pi – Im Westen nix Neues
Seit Freitag ist das 18. Album vom Prinzen draussen. Und mit 18 wird’s ernst: Es ist erwachsen und reif, musikalisch wie auch inhaltlich, es ist persönlich, interessant, langlebig, sehr gut und abwechslungsreich produziert und sollte auf jeden Fall von vorne bis hinten durchgehört werden. Auch von Musikfans, die sonst nicht so gern deutschen Rap hören. (Miru)
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Mass Gothic – Mass Gothic
Man kann Noel Heroux, Mastermind hinter Mass Gothic, von seiner Tätigkeit bei der Indierockband Hooray For Earth kennen, muss das aber nicht, um die Musik seines neuen Projektes zu verstehen. Im Halbdunkeln des legendären Indielabels Sub Pop lebt Heroux all das aus, was vermutlich schon immer in seinem Hinterkopf schlummerte: schillernde Disco-Exkursionen, feinfühlige Synthie-Balladen und verschleppte Schmuddel-Rock-Miniaturen ergeben ein spannendes, eigensinniges Gesamtbild mit Liebe zum Detail.(Sebastian)
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Junior Boys – Big Black Coat
Nach fünf Jahren Ruhepause melden sich die Junior Boys mit einem sehr gelungenen Electro-Pop Album zurück, das sich stilsicher zwischen 80er Synthie-Pop, R&B und natürlich House bewegt. Trotz durchaus sehr melancholischer Momente, verlieren die beiden Kanadier zum Glück den Dancefloor nicht aus den Augen. (Malte)
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Le Magnetophone – Qualitätsmanagement
Beim ersten Album „Ne Marche Plus“, das man in Eigenregie veröffentlichte, waren Le Magnetophone nur zu zweit. Jetzt ist die Band aus Saarbrücken zu einem Septett gewachsen und übertägt die personelle Aufrüstung auf den Sound. Wo früher Lo-Fi Singer-Songwriter war, steht heute ein bombastisches Arrangement, das Elemente aus Indie, Folk, Postrock und sogar Rap beherbergt. Zum Kennenlernen empfehlen wir „Dorf im Herbst“ und „Brunchen“. (Jonathan)
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Moomin – A Minor Thought
Ok, dass ein Release auf dem Hamburger House-Label Smallville vor Deepness nur so strotzt, ist jetzt keine allzu große Überraschung. Auf seinem zweiten Longplayer spickt Moomin seine Tracks mit fein selektierten Vocal-Samples, funky Basslines und verspielten Piano- und Streichermelodien. Enorm atmosphärisch, gefühlvoll und tanzbar. (Malte)
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Eric Prydz – Opus
Nach dem epischen Four Tet Remix von „Opus“ war ich gespannt auf den gleichnamigen Longplayer von Pryda aka Eric Prydz. 19 Tracks mit über zwei Stunden Laufzeit müssen erstmal gehört werden. In meinen Fall hat sich der Zeitaufwand leider nicht gelohnt. Zu viel itsitsits, gefällt mir nicht. (Marc)
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Ebenfalls diese Woche ist „Still Water“, das neue Album von Breakbot erschienen, das Miru bereits an anderer Stelle besprochen hat.