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Happy Release Day KW6: Jochen Distelmeyer, Me And MY Drummer, Basia Bulat, Pinegrove, SMWRS

In unserer Rubrik „Happy Release Day“ stellt euch die Testspiel-Redaktion kurz und bündig jede Woche die Album-Releases vor, die uns neben dem Album der Woche noch beschäftigt haben.

Jochen Distelmeyer – Songs From The Bottom, Vol. 1

Avicii, Britney Spears, Aztec Camera, Radiohead: Über die Auswahl der Bands, die Jochen Distelmeyer auf seinem zweiten Soloalbum covert, können sich eigentlich nur Menschen wundern, die nach „L’Etat Et Moi“ ausgestiegen sind. Pop und Avantgarde löst der Hamburger Schulmeister auf dem mutmaßlich ersten „Songs From The Bottom“ Teil in simpel gehaltenem Liedermachertum auf. Funktioniert als unaufgeregter Snack zwischendurch exzellent. (Sebastian)

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Me And MY Drummer – Love is a Fridge

Drei Jahre nach ihrem Debütalbum „The Hawk, The Beak, The Prey“ melden sich Me and My Drummer mit einer neuen Platte zurück. „Love Is A Fridge“ hat das Duo mit dem Produzenten Olaf Opal aufgenommen, der u.a. mit The Notwist zusammenarbeitet. Herausgekommen ist eine bunte Electro-Pop-Platte, die deutlich tanzbarer und vielfältiger wirkt als das Debütalbum der Berliner. (Malte)

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Basia Bulat – Good Advice

Wer sich ein mal auf der Suche nach spannenden Coverversionen durch Youtube geklickt hat, der weiß, wie viele junge Frauen mit schönen Stimmen es gibt, die hoffen, mit ihrer Musik irgendwann mal Fuß fassen zu können. Das Problem: Vielen von ihnen fehlt die kreative Vision, die sie von Künstlerinnen wie Basia Bulat abgrenzt. Auch auf ihrem vierten Album köchelt die Kanadierin ihr eigenes Gemisch aus Indie, Folk und einer Prise 60er-Pop. Produziert von My Morning Jackets Jim James klingen die zehn Songs wunderbar zeitlos und erfrischend zugleich. (Sebastian)

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Pinegrove – Cardinal

Pinegrove aus New Jersey liefern mit „Cardinal“ ein tolles Debütalbum ab, dessen Sound sich irgendwo zwischen 90s Indie-Rock, Country, Americana und Emo bewegt. Irgendwie schade, dass die Platte mit acht Songs und nur 30 Minuten Spielzeit enorm kurz daher kommt. (Malte)

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SMWRS – Drive North

Das macht hellhörig: FIDLARs Zac Carper produziert das Debütalbum der Punkband SWMRS. Deren Drummer ist niemand anderes als Joey Armstrong, der Sohn von Green Day Frontmann Billie Joe Armstrong. Die ersten drei Songs gehen dann auch gut nach vorne und machen Bock auf mehr. Doch mit „Turn Up“ und „Figuring It Out“ ändert sich die Stimmung dann schlagartig. Auf knackigen Punkrock folgen lieblos zusammengeschusterte Radio-Hits, die nach einer billigen Kopie von Blink 182, The Offspring oder eben Green Day klingen. Langweilig. (Malte)

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