Wir haben uns wieder durch einige neue Platten gehört. Hier lest ihr unsere Kurzreviews.
Superorganism – Superorganism
Gar nicht so einfach den Sound von Superorganism zu beschreiben und genau das macht es so spannend. Krude Samples, Gitarren- und Synthiesounds paaren sich mit Spoken-Word-Element für die sich schwer eine passende Schublade finden lässt. Warum auch?
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George Fitzgerald – All That Must Be
Vielleicht liegt es daran, dass George FitzGerald Vater geworden ist, dass sein neues Album deutlich ruhiger und weniger Club fokussiert ist. Musikalisch hörenswert ist „All That Must Be“ dennoch, was mitunter an illustren Gästen wie Tracy Thorne und Bonobo liegt.
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Moaning – Moaning
Mit Moaning veröffentlicht die nächste Newcomer-Band im Spannungsfeld zwischen Post-Punk, Noise, Shoegaze und Wave ihren Erstling auf Albumlänge und das beim traditionsreichen Sub Pop Label.
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Stimming x Lambert – Exodus
Gerade mal 19 Minuten dauert das Vergnügen der Kollaboration zwischen dem House-Produzenten Stimming und dem Pianisten Lambert zu zuhören. Die Songs gleichen zum Teil eher kurzen, stimmungsvollen Skizzen, bei denen man sich oft wünscht, dass sie einfach noch ein Stückchen länger wären. Also: öfter mal Repeat drücken.
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Camp Cope – How to Socialise & Make Friends
Das australische Mädels-Trio Camp Cope ist mir bereits mit seinem Debütalbum positiv aufgefallen. Ihr neues Album „How to Socialise & Make Friend“ ist leidenschaftlicher und politischer Indie-Rock, der glücklicherweise seinen Weg von Down Under zu uns geschafft hat.
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Great Escapes – Shivers And Shipwrecks
Nirgendwo ist man vor den Wehen der spätkapitalistischen Zerstörungsmaschine sicher, die die Jugend mit permanenten Freizeitstimuli lockt, durch Uni, Praktika und Nebenjobs peitscht und einen am Ende der Zwanziger wieder ausspuckt, nachdem man irgendwas gelernt haben und nun also erwachsen sein soll. Auf der Kippe zwischen Buben und Berufstätigen hat das smarte Emsland-Emo-Punk-Trio Great Escapes seine EP „Shivers and Shipwrecks“ aufgenommen, das von drückenden Deadlines und rauchenden Köpfen berichtet. Den breitgebauten Stilmix des Debütalbums „To My Ruin I’ll Go Gladly“ haben sie auf fünf tendenziell hymnische Stücke eingedampft, unter denen sich mit „Antiartikulation“ auch eine Fortsetzung ihrer latenten Deutschpunkliebäugelei mit leichtem Turbostaat-Einschlag stattfindet. Steht ihnen gut, und irgendjemand muss schließlich auch in Spelle dem Neoliberalismus trotzen. (Sebastian)
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