Am Freitag, dem 29. Juni 2007, um 18 Uhr Ortszeit kommt der aufgebohrte iPod mit dem man auch telefonieren kann, das Apple-Handy iPhone in den USA in den Handel. Wenige Tage vor dem Release des iPhones verdichten sich die Meldungen rund um das neue Objekt der Begierde. Da werden Tarife enthüllt, Software-Simulation für Webentwickler veröffentlicht, riesige Videos ins Netz gestellt und Lob und Tadel verteilt.
Die beste Meldung auf Golem.de ist jedoch diese:
Erste iPhone-Interessenten kampieren in Manhattan
Und weiter heisst es:
Der Hype um Apples iPhone nimmt immer groteskere Züge an. Bereits mehrere Tage vor dem Marktstart haben sich zwei iPhone-Interessierte nach einem Bericht von AppleInsider.com vor einem Apple-Shop in New York City niedergelassen und wollen in Manhattan kampieren, bis das Mobiltelefon in die Läden kommt. […]
Am vergangenen Wochenende kam eine Frachtladung mit iPhone-Modellen aus Asien und wurde – entgegen den sonst üblichen Gepflogenheiten – von bewaffneten Sicherheitskräften eskortiert, heißt es in einem Bericht auf AppleInsider.com. Die bewaffnete Eskorte wurde von Apple beauftragt und sollte dafür sorgen, dass die wertvolle iPhone-Fracht nicht abhanden kommt.
Aus Gründen der Geheimhaltung hat das Apple-Management außerdem den Mitarbeitern in allen Apple-Shops verboten, jegliche Kameras in die Lagerräume zu bringen. Generell sollen alle Mobiltelefone in diesem Ladenbereich verboten sein, ganz gleich, ob das Mobiltelefon eine Kamera besitzt oder nicht.
Das iPhone besitzt übrigens keine Kamera. Warum eigentlich nicht?
Quatsch mit Soße: Das Wunderding hat natürlich eine 2-Megapixel Kamera.
Seit der Ankündigung des iPhones am 9. Januar bis heute hat die Aktie rund 43% gewonnen. Die Erwartungen der Börse sind demnach extrem hoch.
Link:
Apple – iPhone