Arte zeigt heute um 22:50 Uhr den Dokumentarfilm „It Might Get Loud“ mit The Edge (U2), Jack White (The White Stripes) und Jimmy Page (Led Zeppelin).
Wer hat nicht schon mal davon geträumt ein Rockstar zu werden, Mitglied in einer Band zu sein oder E-Gitarre zu spielen? Musik spricht uns an, sie bewegt und inspiriert uns. Wenn The Edge, Jimmy Page und Jack White die Gitarre in die Hand nehmen, befinden wir uns plötzlich in einer anderen Welt.
In seinem Rockumentary „It Might Get Loud“ begleitet Regisseur Davis Guggenheim („Eine unbequeme Wahrheit“) drei Gitarrengötter unterschiedlicher Generationen. Er schildert, wie es dazu kam, dass ein Polsterer aus Detroit, ein Studiomusiker und leidenschaftlicher Maler aus London und ein 17-jähriger Schüler aus Dublin zu Superstars der E-Gitarre wurden.
Jimmy Page, The Edge und Jack White beschreiben jeweils die musikalischen Umwälzungen ihrer Zeit und ergründen noch einmal die Ursprünge ihrer persönlichen Leidenschaft für Musik. Jeder Gitarrist erzählt, was den Ausschlag für seine Hinwendung zur E-Gitarre gab. So beschreibt Jimmy Page, wie sehr ihn der Song „Rumble“ von Link Wray beeindruckte, und beginnt auch gleich das Stück zu performen.
Anschließend kommt es zu einem historischen Zusammentreffen: In einem leeren Studio werden die Verstärker aufgedreht, und die drei Gitarristen fangen an, gemeinsam zu spielen. Sie unterhalten sich über ihre musikalischen Einflüsse und künstlerischen Werdegänge und bringen sich gegenseitig Stücke bei. Für eine exklusive Jamsession verbinden sie Pages Mehrhalsgitarre mit dem Effektgerät von The Edge und dem neuen, speziell angefertigten Mikro an Whites Gitarre.
Der Dokumentarfilm führt unter anderem in die steinernen Hallen von Headley Grange, wo der Song „Stairway to Heaven“ entstand, nach Tennessee auf den verwunschenen Bauernhof, wo Jack White vor laufender Kamera einen Song schreibt, und nach Dublin, wo The Edge im abgedunkelten Studio erste Aufnahmen für die nächste U2-Single macht.