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Jürgen Klopp: „Auf doofe Fragen kann ich auch doof antworten, wie wir alle wissen.“

Jürgen Klopp im ZDF Interview nach dem Spiel gegen Real Madrid.

Der letzte Ausraster ist erst zwei Wochen her. Da wird BVB-Trainer Jürgen Klopp (46) im ZDF-Studio schon wieder ungemütlich.

Nur wenige Minuten nach dem 0:3 gegen Real Madrid im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinales rüffelte der BVB-Trainer Moderator Jochen Breyer (31). Stürmte dann stinksauer aus dem Studio.

Es ging um das Rückspiel. Borussia Dortmund müsste Real am 8. April zu Hause mindestens 4:0 besiegen, um noch das Halbfinale zu erreichen.

Breyer sagt zu Klopp: „Die Sache ist durch, oder?“

Klopp lächelt leicht kopfschüttelnd und legt los: „Wie könnte man mir denn Geld überweisen für meinen Job, wenn ich hier stünde und sagen würde, die Sache ist durch. Das wäre genauso doof, als wenn ich sagen würde, wir hauen sie sicher weg.“

Klopp schaut zu Breyer hinüber und sagt: „Ich möchte hier nicht im ZDF-Studio schon wieder mit irgend jemandem aneinander geraten. Aber auf ’ne doofe Frage kann man auch doof antworten.“

Und er äfft den Moderator nach: „Herr Klopp, das ist durch. Entschuldigung, aber da müssen wir noch mal ran. Sind wir fertig hier?“ Als Breyer nickt, knallt Klopp das Mikro auf den Tisch, schüttelt dann Oliver Kahn die Hand und lässt Breyer stehen. Der lächelt nur etwas betreten.

http://www.youtube.com/watch?v=aG4bF9q6NkQ

Ich habe durchaus Verständnis für den „emotional Trainer“ Jürgen Klopp und ich denke, dass er sich das in seinem Beruf durchaus noch leisten kann und sollte. Nicht immer aber ab und zu. Allein schon wegen der unbezahlbaren Gesichtsaudrücken. Wie seht ihr das?

(Danke Reik)