Ziemlich genau vor 4 Monaten habe ich über die Crowdfunding-Kampagne der „KAISR Original: The Ultimate Inflatable Air Lounge“ bei Indiegogo berichtet. In der Hoffnung noch 2 Exemplare zum Start der Festival-Saison zu erhalten, habe ich mich an der Kampagne beteiligt. Über 4 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln haben die Macher hinter der Kampagne aus den Niederlanden eingesammelt.
Zwei Monate später konnte ich dann auf WIRED nachlesen, dass es rechtliche Probleme mit dem Vertrieb der aufblasbaren Sitzkissen in Europa mit gibt. Erstens gab es eine ähnliche Kampagne von KozÄ“ auf Kickstarter (Finanzierung ausgesetzt) und unter dem Namen Lamzac bietet Fatboy aus Amsterdam ähnliche Kissen bereits längst an. Fatboy hatte auch gegen Kaisr geklagt und in erster Instanz gewonnen, so dass die Luftkissen in Europa nicht vertrieben werden dürfen.
Heute kam nun das endgültige aus für die EU-Packers in einem weiteren Update von Kaisr per Mail aufgrund der Probleme in Europa. Immerhin besteht die Hoffnung auf Entschädigung:
[…] But unfortunately, the court has decided we cannot sell our KAISR Original model within the European Union. We think it“™s such a shame: Productions is running smoothly, quality of our KAISR is GREAT, we have an experienced logistics partner, and as a startup we“™re improving each day.
REFUND
Based on this decision we will give our European backers the option for a refund.
Please understand that it will take some time to set up this refund process. An update will follow on how to get a refund.
Your support has meant the world to us, we are not a scam, we will not run with your money, we just wanted you to chill in your KAISR Original. […]
Wie hoch die Rückerstattung genau sein wird, ist genau so offen wie der Zeitpunkt und Prozess der Zahlung. Für alle Packer hoffe ich, dass der Verlust nicht allzu groß ist. Und wenn die Kohle noch ausreicht, dann greife ich vielleicht noch zum Original von Fatboy.