Plant for Future aus Rostock ist eine soziale Plattform mit dem Ziel, intakte Ökosysteme zu schützen und bereits verwüstete Flecken unserer Erde zu renaturieren. Für 5 Euro pflanzt euch Plant for Future einen Baum und schützt darüber hinaus einen Quadratmeter Regenwald im Amazonas vor wirtschaftlicher Ausbeutung und Rodung.
Im Frühjahr hat es Marteria gemeinsam mit seinen Freunden von Plant for Future nach Peru, Südamerika verschlagen. „Für mich war das eine komplett neue Welt“, erinnert sich Marteria. „Ich kenne die Gegend in erster Linie von meinen Angeltrips. Und auf einmal stand ich da mitten im Amazonas und habe alles darangesetzt, den Lebensraum der dort lebenden Tiere zu erforschen und zu erhalten.“
Immer dabei: Fotograf und Filmemacher Chris Schwarz, der das Abenteuer mit der Kamera begleitet hat. Dabei entstand eine kurzweilige Doku, die euch in „Amazoniens Wahnsinn“ (Marteria) mitnimmt.
Inspiriert vom Trip hat Marteria den Track „Wald“ geschrieben und veröffentlicht. „Nach dieser Erfahrung habe ich angefangen, mich nochmal ganz anders mit der Natur auseinanderzusetzen und zum ersten Mal verstanden, wie wichtig das Ökosystem Wald für uns Menschen und die Tiere ist. Genau deshalb wollte ich einen Song über das Gefühl schreiben, das man hat, wenn man im Wald ist.“
Nicht ohne Grund erinnert „Wald“ mit seinem Zusammenspiel aus Musik und Erzählstimmen Vibe an das bekannte Hörspiel „Der Traumzauberbaum“ von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt aus Marterias Kindheit. „Das Hörspiel hat mich als Kind regelmäßig in eine fantastische Welt entführt – genau das wollte ich mit dem Song auch erreichen“, erzählt Marteria. „Wald“ ist eine wunderschöne Liebeserklärung an diesen magischen Ort, den jeder von uns kennt, aber oft viel zu wenig zu schätzen weiß. „Nein ich laufe nicht, ich renne, wenn ich an dich denke, nassgeschwitzte Hände“, rappt Marteria und macht sich auf die Suche, was genau eigentlich Glück ist.
Im Rahmen der exklusiven Premiere von „Der Amazonas-Job – der Wald ist nicht genug“ am Volkstheater Rostock Mitte November hat Marteria „Wald“ zum ersten Mal auch live performt. Gemeinsam mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock spielte er neben „Welt der Wunder“ eine extra für die Bühne arrangierte Version des Songs.
Alle Erlöse aus diesem Song werden an Plant for Future e. V. gespendet. Aber ihr könnt natürlich auch einfach so auf https://plantforfuture.org spenden. Auf der Website von Plant for Future findet ihr auch einen CO2-Rechner, der euch anhand von wesentlichen Sektoren (Ernährung, Wohnen, Flugroute und Auto) zeigt, wie viele Bäume es bedarf, um eure Emissionen auszugleichen. Ein Hin- und Rückflug von Berlin zum Jorge Chávez International Airport in Lima, Peru erzeugt z.B. rund 8.200 kg CO2. Die Emissionen gleicht man laut dem CO2-Rechner von Plant for Future mit 21 Bäumen wieder aus.
Seht hier die Doku, das Musikvideo und das Video von der Live-Performance.
Der Amazonas Job – Der Wal ist nicht genug (Dokumentation)
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Marteria – Wald (Video)
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Marteria x Norddeutsche Philharmonie Rostock – Wald (Live Performance)
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Was ist eigentlich Plant for Future?
Marteria im Gespräch mit Olek, guter Freund und einer der Gründer von Plant for Future. Der Rostocker Verein setzt sich dafür ein, bestehende Wälder zu erhalten und neue Wälder zu erschaffen.
Das Interview hat im Rahmen der Premiere von „Der Amazonas Job – Der Wald ist nicht genug“ im Volkstheater Rostock stattgefunden.
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