Mirel Wagner, 23 Jahre alt, aus Finnland, geboren in Äthopien begeistert mit ihrem düsterem Debut Mirel Wagner gerade diverse Musikredaktionen. So schrub Jan Wigger heute auf Spiegel online:
[…] schreibt schon in jungen Jahren Sachen auf, die in etwa so klingen, als hätte sie nur noch drei Monate zu leben (in denen sie, anstatt noch einmal zu verreisen, eine Dissertation über alle Ingmar-Bergman-Filme zwischen 1958 und 1966 plant): „Despair came riding on the crest of a big black wave/ And I was like a child/ Looking for a safe place to hide/ Despair was standing with its jaws open wide/ Swallowed me whole in to the big black night.“ Dazu stoisch gezupfter Folk auf kärgstem Boden. Und Leben heißt, diesen Boden zu verlieren.
Jan Wiggers Text hin oder her. Mirel Wagners Musik klingt wirklich düster und teilweise könnte man sich so Portishead akustisch vorstellen. Gerne hätte ich sie im Rahmen des Reeperbahn Festivals in der kleinen Hasenschaukel live erlebt. Das wäre sicherlich ein Hightlight des Festivals.
Ihr Album ist Bone Voyage / Cargo erschienen und ihr könnt es in voller Länge via Bandcamp Player hören:
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Video No Death:
Live könnt ihr Mirel Wagner im Januar 2012 in Dresden, Berlin, Hamburg und Zürich erleben:
12.01 DE-Dresden, Thalia
18.01. DE-Berlin, Privatclub
19.01. DE-Hamburg, Zentrale (Thalia Theater)
22.01. CH-Zürich, X-Tra (Festival w/ Kaizers Orchestra, a.o.)