StartLifestyleMit dem Heli über Hamburg #LifeLessOrdinary

Mit dem Heli über Hamburg #LifeLessOrdinary

Vor ein paar Wochen wurde ich angesprochen, ob ich nicht Lust dazu hätte, ein Teil der Siemens-Aktion „Mehr Zeit für das Außergewöhnliche im Leben – For a life less ordinary“ zu werden.

Aber was hat es mit diese Aktion auf sich? Arbeit oder Spaß? Diese Frage stellt sich mit der iSensoric Technologie von Siemens nicht mehr, denn die Sensoren erleichtern uns die Arbeit und erlauben uns eben mehr Zeit für das was wir wirklich tun möchten.“ Am besten nach „Mehr Zeit für das Außergewöhnliche im Leben – For a life less ordinary“ das ist das übergeordnete Motto der Aktion.

Aber beinahe hätte ich die Aktion übersehen, denn unter ganzen Arbeits- und Alltagsstress sowie der Bloggerei leidet auch der Posteingang. Es gelingt mir nur, einen Bruchteil des Mails zu lesen.

Diese Anfrage von Siemens habe ich aber zum Glück nicht übersehen, denn sie versprach mir eine Auszeit abseits der Stresses. Geboten wurde mir einmaliges und ungewöhnliches Erlebnis meiner Wahl. Wer kann dazu schon Nein sagen?

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Ihr kennt das vielleicht, auf einmal dürft ihr euch etwas aussuchen, aber ihr könnt euch nicht entscheiden. Bungee-Jumping, House-Running oder Fallschirm springen ist nicht mein Ding, Bagger oder Quad fahren auch nicht. Ein Schnupper-Kitekus an Nord- oder Ostsee? Schulungs-Saison schon vorbei. Schlittenhunde-Rennen in Finnland oder Heli-Skiing in den Alpen? Das ist dann vielleicht doch etwas übertrieben und übersteigt das Budget. Aber Helicopter fliegen klingt eigentlich gar nicht schlecht, denn Hubschrauber fliegen wollte ich schon immer einmal. Meist war ich jedoch zu geizig und als ich mich bei meinem letzten New York Aufenthalt am letzten Tag endlich dazu durchgerungen hatte, regnete es so stark, das wir nicht fliegen konnten. Ja, ein Rundflug über Hamburg sollte es sein. Ich liebe Hamburg und ich liebe es, auch wenn das jetzt vielleicht etwas kitschig klingt, Sonnenuntergang-Fotos im Hafen zu machen. Hamburger-Hafen und Sonnenuntergang das geht immer. Hamburg-Folklore, Olé.

Der Rundflug sollte es also sein. Ein Termin war schnell gefunden, denn Anfang November habe ich Geburtstag und mit dem Flug konnte ich mich quasi selbst beschenken. Siemens toppte die ganze Aktion noch damit, dass ich sogar noch zwei Freunde mitnehmen durfte. Was ist noch schöner als ein Hubschrauber-Rundflug über? Richtig, ein Hubschrauber-Rundflug mit Freunden über Hamburg. Co-Blogger und Freund Malte war sofort dabei, Luft- und Raumfahrtexperte Dipl.-Ing. Frank wurde am Vorabend meines Geburtstages im Rahmen eines Pokerturniers ermittelt.

Der perfekte Flug

Vor zwei Tagen war es dann endlich soweit und ich muss gestehen, dass ich am Ende doch ganz schön aufgeregt gewesen bin. Spielt das Wetter mit? Können wir fliegen? Wird die Sicht gut sein? Kann man durch gut die Scheiben fotografieren? Der Wetterbericht versprach um 16.00 Uhr, unserer Abflugzeit optimale Verhältnisse. Um 16.45 Uhr sollte die Sonne untergehen.

Um 15.30 Uhr waren wir mit unserer Pilotin am Geschäftsfliegerzentrum am Flughafen Hamburg in Fühlsbüttel verabredet. Schon auf der Fahrt dorthin, als ich die Zufahrt zum Zentrum nicht auf Anhieb entdeckte und einen Extrarunde drehen durfte, merkte ich wie aufgeregt ich wirklich war. Ziemlich. Gesteigert wurde dies dann noch dadurch, dass unsere Pilotin 20 Minuten zu spät kam. Der schöne Sonnengang ist dahin, dachte ich, aber zum Glück irrte ich mich, denn es ging alles gut, denn das Boarding inklusive Sicherheitskontrolle im Geschäftsfliegerzentrum ist eine Angelegenheit von wenigen Minuten.

Wir gingen nach dem Security Check quasi direkt auf das Rollfeld. Nur wenige Meter entfernt stand unser Robison R44 Hubschrauber.

Rollfeld Selfie

Schnell noch ein Gruppenfoto mit der Besatzung und los ging’s, denn das Starten des Hubschraubers hat gefühlt auch nicht sehr viel länger als das Starten eines PKWs gedauert. Einsteigen, Anschnallen, Kopfhörer auf, Motor anschmeißen, Funken und abheben. Übrigens war der Heli von innen nicht geräumiger als ein smarter Kleinwagen. Das war nicht viel Luft zum Atmen.

Die Besatzung vor dem Abflug. Von links: Malte (Testspiel.de), Marc (Testspiel.de) und Frank (Airbus).

Zunöchst schwebten wir die Startbahn in wenigen Metern Höhe entlang, bis das finale Go vom Tower kam flogen wir richtig los.

OMG I’m in a helicopter over #Hamburg! #iSensoric #LifeLessOrdinary #instamood #instaview #welovehh #instasky

Ein von Marc (@testspiel) gepostetes Video am

Von Fuhlsbüttel aus flogen wir in Richtung Süden über Stadtpark, Außen- und Binnenalter, Hamburg-City, Speicherstadt, Hafen, Containerhafen, Finkenwerder und das Airbus Gelände sowie noch ein wenig die Elbe dem fantastischen Sonnenuntergang entlang, bevor wir die gleiche Strecke wieder zurückflogen. Es war ein einmaliges Erlebnis, das wir dank dem Team von Siemens Home am Ende sogar noch mit einem dicken Stück leckerer Geburtstagstorte verarbeiten könnten.

Wie erträumt: Der Sonnenuntergang über der Elbe Containerhafen Airbus in Finkenwerder und ein Containerschiff auf der Elbe Malte, geflasht Container wie Bauklötze Hafencity Dom-Aufbau am Millerntor Außen- und Binnenalster Heli Selfie Die leckere #LifeLessOrdninary Torte

In Kooperation mit Siemens.

Alle Bilder: Testspiel.de mit einer OM-D E-M10 mit M.ZUIKO DIGITAL ED 12-40mm f/2.8 PRO