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Mit My Ugly Clementine durch Wien

(Babs, Kathrin und Sophie von My Ugly Clementine. Alle Bilder: Helen von Daacke)

Eine Bandgründung am Valentinstag? Im Auftrag der Liebe? Auch. Das Besondere an der simplen Meldung über Instagram war nicht das vermeintlich romantische Datum, sondern die Gründung einer neuen Supergroup. Denn My Ugly Clementine stellt den Zusammenschluss vier etablierter Musiker*innen der österreichischen Musikszene dar. Vier unterschiedliche Charaktere, vier starke Persönlichkeiten treffen aufeinander, die gemeinsam eine kreative Energie entwickeln. Dementsprechend kurz ließ die Resonanz auf sich warten: Das erste angekündigte Konzert in Wien war innerhalb von 20 Stunden ausverkauft.

Anlässlich des Popfests Wien, das in diesem Jahr sein 10. Jubiläum feierte, traf ich mich mit Kathrin, Barbara „Babs“ und Sophie, die mich bei 35 Grad an einige ihrer Lieblingsorte in Wien führten, um mit ihnen über den europäischen Rechtsruck, Sprache und Dialekte und nicht zuletzt ihre Kunst, Musik und das neue Projekt My Ugly Clementine zu reden. Die vier sind vielbeschäftigte Künstler*innen und in zahlreichen Projekten aktiv: Kathrin Kolleritsch als Kerosin95, Barbara Jungreithmeier bei Daffodils, Sophie Lindinger bei Leyya und Mira Lu Kovacs sowohl bei Schmieds Puls und 5K HD – Um nur einige davon zu nennen. Mira, konnte durch ihre Tätigkeit als Kuratorin beim Popfest terminlich nicht bei unserem Rundgang dabei sein. Aber auch so bekam ich einen guten Eindruck von der Band und ihrer musikalischen Heimat. Babs, die Zurückhaltende und ernst Wirkende, die sich nur selten ungefragt äußert, aber der ich umso lieber lausche, wenn sie sich mit ihrer tiefen Stimme zu Wort meldet und die beim Auftritt von My Ugly Clementine ein beeindruckendes Gesangssolo hinlegt. Sie ist die Einzige, die nicht in Wien wohnt und für die Bandproben anreist. Sophie, die Nachdenkliche wirkt zwar ernst ist aber äußerst freundlich und auskunftsfreudig. Sie ist zwar die Initiatorin der Band steht auf der Bühne aber dezent mit dem Bass am Rand. Und Kathrin, die Offene, Lustige, Lebhafte, immer einen Spruch auf den Lippen habend, die sowohl rappt, als auch Schlagzeug spielt, vielseitig interessiert ist und mich am Ende herzlich in den Arm nimmt.

Noch zu Anfang unseres Rundgangs fragt mich Kathrin höflich, ob es mir etwas ausmache Musiker*innen in der Verschriftlichung mit einem Sternchen zu kennzeichnen, da sie sich selbst nicht streng als Frau definiere. Nur, wenn es für mich okay sei, betont sie und als ich zustimme, sagt sie „Cool! Danke.“ Also benutze ich im folgenden Text das Gendersternchen, um auch nicht-binäre Geschlechtsidentitäten zu berücksichtigen: Die Themen Gleichberechtigung, Solidarität und Gendergap kommen in unterschiedlicher Form während unseres Rundgangs immer wieder zur Sprache.

Wir treffen uns am Karlsplatz, wo sich die Festivalzentrale und die Locations des Popfests befinden. Nachdem wir artig eine Fahrkarte gezogen haben, besteigen wir die Straßenbahn Richtung Donaukanal. Zentral gelegen im zweiten Bezirk erstreckt er sich über 17 km durch Wien. Bevor wir die Straße zum Kanal überqueren, fällt uns in der Ferne an einem Hochhaus ein gigantischer orangener Kreis auf, der dem Bandlogo sehr ähnlich sieht. „Schaut mal, da ist ein Clementine-Bild“ witzelt Kathrin. „So machen wir Werbung.“ Ganz unrecht hat sie zumindest nicht, denn ihre Promo-Strategie ist von Anfang an simpel gehalten: Hallo, wir sind da. Hört uns an. Fertig!

Wie lernt sich so eine Supergroup kennen?
Kathrin: „Sophie hat mich bei Instagram angeschrieben.“
Sophie: „Ja das hab ich modernsterweise gemacht. Babs und ich kennen uns…“
Kathrin: „…. seit sie Briefe schreiben können.“
Sophie: „Und von Mira und Schmieds Puls war ich schon lange Fan. Ich habe sie bei einem Benefizkonzert in einem Theater getroffen. Sie sagte mir, dass sie schon lange Fan von mir sei!“ Sophie macht ein Gesicht, wie jemand, der sein Idol trifft und sein Glück kaum fassen kann. „Dann haben wir uns privat getroffen und darüber gesprochen mal zusammen Musik zu machen und die Sache war geritzt.“
Kathrin wirft ein: „Und dann ging es irgendwie echt schnell….“ alle lachen herzlich.
Sophie: „Wir sind ein kunterbuntes, aber zusammen passendes Ding“

Auch sonst ist die österreichische Musikszene gut miteinander vernetzt. Man trifft sich auf Konzerten, Festivals oder privat.
Kathrin: „Mit Nino aus Wien chill ich ab und zu.“
Sophie. „In Österreich kennt man eigentlich jeden Musiker, der aktiv ist, weil das Land so klein ist. In Wien trifft man sowieso aufeinander, vor allem bei sowas wie dem Popfest.“
Das Popfest als Get-together der Musikszene. So sehen das auch My Ugly Clementine.
Kathrin: „Das ist ein großes angesagtes Festival in Österreich, wo jeder Musiker sich einen Stempel drauf machen kann, wenn er dort spielt, weil es ein cooles Festival ist, das die Szene fördert. Vor allem in diesem Jahr gibt es ein sehr cooles Line-up, mit weniger männlichen Acts und dafür auch weiblichen, queeren, nicht-weißen Personen. Da haben die Mira und Yasmin (Hafedh) ein gutes Line-up aufgestellt. Bei den Headlinern gibt es fast nur Frauen*, was echt geil ist und man sich fragt wieso das nicht öfter passiert.“
Sophie: „Man hat als österreichischer Musiker eine gute Plattform, weil es immer voll ist und die Leute auch kommen, wenn sie dich nicht kennen. Wir haben zwei Mal mit Leyya gespielt – einmal auf der kleineren Bühne und einmal durften wir sogar die Hauptbühne spielen. Nach diesem Auftritt haben mich jahrelang noch Menschen angesprochen, die uns da spielen haben sehen und vorher nicht kannten. Die Leute lassen sich einfach drauf ein, weil sie keinen Eintritt zahlen. Außerdem ist alles schön geballt um den Karlsplatz organisiert und fußläufig zu erreichen.“

Die Anfragen aus dem Ausland folgten prompt. In diesem Jahr spielen sie zum ersten Mal auf dem Reeperbahn Festival.
Sophie: „Das ist eine Ehre so früh in unserem Stadium dorthin eingeladen worden zu sein. Nachdem wir unseren ersten Song veröffentlicht haben, kam zwei Wochen später die Anfrage.“

Wir sind mittlerweile m Donaukanal angekommen. Dort trifft man sich in warmen Sommernächten am Wasser sitzend umgeben von bunten Graffiti und Streetart, die an legalen Mauern entsteht und sich ständig im Wandel befindet. Babs erzählt mir vom Graffiti-Künstler Nychos, der aus Österreich kommt, aber mittlerweile in Kalifornien lebt. Szenekenner*innen längst ein Begriff. Auch beim Popfest ist eine seiner Arbeiten mit mehreren zum Skelett demaskierten Dinosauriern prominent im sich im Umbau befindenden und gleichzeitig das Festivalzentrum darstellenden Wien Museum platziert: Im Atrium, wo während des Festivals Talks und Konzerte stattfinden, während nebenan in einer temporären Skatehalle tagsüber geskatet wird. Parallel zur Ausstellung „Street Art und Skateboarding“, für die das Wien Museum das letzte Mal seine Türen vor einem endgültigen Umbau öffnet, gehen wir an unserem ersten Stop am Donaukanal an zahlreichen Graffitis vorbei, von denen einige Künstler ebenfalls im Museum repräsentiert sind.

Nychos im Wien Museum

Bei unseren Temperaturen, die uns alle stöhnen lassen, ist mir arg nach schwimmen, aber als ich meinen Gedanken laut ausspreche, warnt mich Kathrin vor der doch sehr starken Strömung. Bei einem Blick ins trübe Wasser folge ich dann doch lieber der Entscheidung einen Eiskaffee bei Eis Greissler zu kaufen, die auch veganes Eis im Angebot haben.

„Kennst Du den Reumannplatz? Da gibt es eine der ältesten Eisdielen, die ich sehr mag. Ich habe da eine zeitlang gewohnt. Wenn Du da in die Straßenbahn steigst, ist immer Drama, das ist das Wien, das ich kenne“, plaudert Kathrin aus dem Nähkästchen. Sie spielt über ihr Handy italienische Musik der 80er ab, als wir für unser nächstes Ziel zur U-Bahn hinabstiegen, nachdem der Eiskaffee ausgetrunken ist. Unser nächster Halt ist das Museumsquartier. Dort befinden sich geballt gleich mehrere spannende Ausstellungshäuser und Museen. Zum Beispiel das Leopold Museum, in dem aktuell spannende Ausstellungen zu der Künstlerin Olga Wisinger-Florian und der Wiener Secession, der u.A. Gustav Klimt angehörte, zu sehen sind. Aber auch das Kunsthistorische und Naturhistorische Museum liegen dort. Auf dem sich davor befindenden Maria-Theresien-Platz gibt mir Babs das Wissen weiter, das sie von ihren Klassenreisen nach Wien in Erinnerung behalten hat. Das Maria-Theresien-Denkmal steht an der Wiener Ringstraße, die um das historische Zentrum Wiens führt. Dort thront die sechs Meter hohe Statue auf einem gut 19 Meter hohen Sockel in Gedenken an die ehemalige Erzherzogin von Österreich, 16-fache Mutter und Reformerin. „Die war Rock ‘n‘ Roll“, sagt Babs trocken.

Von dort schlendern wir rüber zum gegenüberliegenden Rosengarten, der Teil der öffentlichen Parkanlage des Volksgartens ist. An einem schattigen Plätzchen setzen wir uns ins kühle Gras.

Wir unterhalten uns über den Rechtsruck in Europa und diskutieren über die heutige Salonfähigkeit fremdenfeindlicher Aussagen. Kathrin wirft ein: „Viele werden von der Aufklärung nicht erreicht, weil immer noch offizielle politische Veranstaltungen stattfinden dürfen, die meiner Meinung nach verboten gehören. Das ist halt Demokratie und jeder darf seine Meinung sagen. Sonst hätte es die FPÖ wohl auch nicht geschafft.“
Sophie: „Es liegt wohl auch daran, dass so lange bei uns Frieden geherrscht hat, dass die heutige Generation zu jung ist, um es greifen zu können, was im Zweiten Weltkrieg passiert ist, und es deswegen nicht versteht. So kommt es mir zumindest vor, weil ich mir das heute sonst nicht erklären kann.“

Ich frage sie nach den Möglichkeiten oder auch Verpflichtungen, die unsere Generation in dieser Zeit hat. Nach kurzem Zögern antwortet Kathrin als Erste: „Ich glaube, dass man bis zu einem gewissen Punkt schon sehr viel machen kann. Zum einen gehe ich zum Beispiel viel auf Demos und bringe Politik in die Kunst mit ein, eine Entscheidung, die nicht jeder trifft, was vollkommen legitim ist. Zum anderen führe ich viele Gespräche und verbale politische Diskurse. Ich setze mich mit vielen Dingen auseinander, die mich betreffen als nicht-männliche Person, die von Sexismus betroffen ist. Gleichzeitig bin ich mir darüber bewusst, dass es mir in meiner weißen wohlhabenden Haut sehr gut geht und hole mich manchmal selbst auf den Boden der Tatsachen, denn ich habe immerhin das Privileg Kunst und meine Fresse auf zumachen. Man muss halt schauen, wo man Kapazitäten hat, wenn man keine hat, ist das auch legitim. Was mich sehr ansifft, ist diese positive Vibes-Mentalität, wenn jemand sagt, er setze sich in seiner Freizeit mit solchen Themen nicht auseinander, weil er nur eine gute Zeit haben will, dann verstehe ich das nur, wenn derjenige vorher zwei Jahre lang durchgehend einen Diskurs geführt hat und aktiv eine Pause braucht. Ich mache gerade selbst eine Phase durch, in der ich nicht ständig über feministische Theorien reden möchte, weil es wirklich Überhand genommen hat und auf jedem Konzert über einen sexistischen Überfall geredet wird, weil es auch so oft passiert, aber ich würde gerade lieber übers Nasenbohren reden. Dennoch habe ich zu viele Menschen getroffen, die Politik als ein Hobby betrachten, mit dem man sich halt nur auseinander setzt, wenn man davon betroffen ist – als würde sich nur eine schwarze Transperson, die als Sexarbeiter arbeitet mit politischen Themen auseinander setzen, weil es sie betrifft und ein weißer Bankier eben nicht. Als sei das eben ein süßes Hobby, aber das sollte meiner Meinung nach ein Ort der Verantwortung sein. Es passiert genug Scheiße und gerade wenn man nicht in einer Haut steckt, die das betrifft, sollte man sich solidarisieren und laut sein. Auch, wenn man Ungerechtigkeiten beobachtet, sollte man sich z.B. als heterosexueller Mann einschalten. Ich finde es langweilig, wenn man das nicht tut.“
Sophie ergänzt zustimmend: „Mir ist es wichtig, auch die Menschen, mit denen man sich umgibt, auf unpassende Begrifflichkeiten in ihrem Wortschatz aufmerksam zu machen. Meistens meinen sie es ja nicht mal böse, aber mir ist es wichtig wie Dinge formuliert werden, weil man mit Sprache sehr viel lenken kann. Auch in Texten kann man als Musiker*in sehr viel verarbeiten, indem man unterschwellig oder direkt formuliert. Das ist die Freiheit, die man als Texter*in hat.“

Ich spreche die positive Energie der Band an, die sie in ihrer Musik und ihren beiden Videos vermitteln – vor allem bei „The Good The Bad The Ugly“.
Sophie: „Diese positive Energie macht mir sehr viel Spaß. Es gibt zu viel, was dich runterziehen kann und negativ ist und positive Energie braucht man einfach im Leben. Bei dem Song „The Good The Bad The Ugly“ geht es thematisch nicht um etwas Positives, sondern darum wie man als Frau oder generell als eine Person, die anders als ein durchschnittlicher weißer Mann zurecht kommen muss und genau daraus Empowerment entwickelt, um zu sagen ‚Hey, das bin ich und kämpfe für das, was ich will.‘ Es geht um eine positive Weise das rüber zu bringen, denn ich denke, es ist wichtig, sich nicht in negativen Gedanken zu verlieren, die ein eh schon negatives Thema betreffen, weil man dann in einen Strudel gerät, aus dem man nur noch schwer herauskommt. Wenn man sich mit Leuten unterhält, die einen verstehen, entwickelt man zusammen eine Lösung gegen solche Themen und dadurch eine gemeinsame Energie und auch Spaß. Es geht darum etwas Negatives in etwas Positives umzuwandeln. Ich möchte nicht nur über seichte Themen wie Luft und Liebe singen, sondern Spaßmusik, Energiemusik, die wichtige Themen behandeln.“
Kathrin: „Ich finde, dass das auf jeden Fall ein sehr wütender Text ist, aber auf eine gute Weise. Weil Wut etwas verändert. Aber als Äquivalent zu Hass, der destruktiv zerstört. Aber Wut ist geil, damit kann man richtig gut arbeiten. Bei „The Good The Bad The Ugly“ haben wir einen wütenden Text, den wir geil performen und raus fetzen können. Dadurch fühlt man sich besser und kann am Ende auch etwas verändern.“
Sophie: „Es klingt voll cheesy, aber es tut gut diese Wut raus zu tanzen, weil wir alle diese Dinge gleich erleben. Wir haben Bock auf die Musik, verstehen uns extrem gut und das macht einfach Spaß, wie auch der Dreh zu dem Video.“

Als ich ihnen erzähle, dass mich der Song von ihrer Energie an Le Tigre erinnert hat, reagiert Kathrin begeistert, Babs und Sophie gucken fragend. Kathrin: „Da hast Du dran gedacht? Le Tigre ist mega geil!“
Sophie: „Ist das ein Kompliment?“
Ich spiele ihnen „Deceptacon“ vor.
Babs: „Ah doch, das kenne ich.“
Sophie: „Das hatte ich ganz vergessen. Das ist super! Das freut mich. Cool, passt. Nehm ich.“
Kathrin: „I like that!“

Ein Album ist in Arbeit. Mit den Projekten, die jede* von ihnen nebenbei betreibt, ist da eine gute Planung gefragt.

Wieviel Zeit habt ihr zum Proben mit all euren anderen Projekten nebenbei?
Sophie: „Das Set, das wir gerade spielen, müssen wir nicht vor jedem Auftritt durchsprechen, weil wir das schon so verinnerlicht haben. Das ist super, weil es uns Energie und Zeit spart. Daran merkt man auch, dass wir alle sehr konzentriert sind.“
Kathrin: „Es ist wirklich eine Frage des Zeitmanagements. Sollten wir reich und berühmt werden, würden sich die Entscheidungen nochmal ändern. Aber man muss generell alles mindestens ein Jahr im Voraus planen, wie eine Tour oder eine Album-Veröffentlichung…“
Sophie: „Man ist mit jedem Projekt auf jeden Fall in seinem eignen Mind-set.“
Kathrin: „Am 9. August bei einem Festival im Burgenland spielen an einem Tag My Ugly Clementine, Leyya und Schmieds Puls.“
Sophie: „Es wäre witzig, wenn man sich eine Brille aufsetzt und die Leute einen plötzlich nicht mehr erkennen.“
Babs: „Wie bei einer Zirkusshow, wo man aus einem Vorhang rauskommt mit einem anderen Outfit.“
Sophie: „Da fahren wir auch alle gemeinsam mit einem Reisebus hin.“
Kathrin: „Das ist der Inbegriff vom richtigen Management. Neulich habe ich aber auch mit Kerosin95 gespielt und drei Stunden davor mit Schmieds Puls. Das sind aber auch ganz unterschiedliche Sounds. Trotzdem war ich körperlich danach eine Nudel.“
Sophie: „Aber ich würde echt gerne mal die Sets tauschen. Leyya spielt eins von Schmieds Puls und Kerosin spielt das My Ugly Clementine-Set…“
Kathrin: „… und Schmieds Puls ein Kerosin-Set. Das machen wir sicher mal!“
Sophie: „So eine Anfrage kam tatsächlich schon…“
Babs: „Ich wäre gespannt, wie meine Stimme das mitmacht.“

Am gleichen Abend spielen sie ihr Set in der Räumlichkeit der TU am Karlsplatz. Der Raum ist rappelvoll. In der Setlist des Konzerts sind die beiden bisher erschienen Singles enthalten, allerdings auch ein Cover des Joan Jett-Songs „Bad Reputation“, mit dem sie sich laut – wie von Kahtrin angekündigt – von der Bühne verabschieden… beziehungsweise tosend vom hingerissen Publikum verabschiedet werden. Die Clementines fangen gerade erst zu rollen an.

Ihr könnt My Ugly Clementine am 21. September beim Reeperbahn Festival live erleben.