Anfang des Monats ist Poverty, das dritte Album der russischen Band
Motorama, erschienen. Die Platte läuft seither bei mir in Dauerschleife. Ich finde Poverty deutlich poppiger als die beiden Vorgänger, aber dennoch hat sich die Band ihren typischen Sound bewahrt, bei dem man sofort an Bands wie Joy Divison oder The Smiths denken muss. Dazu kommt der englische Gesang mit hartem russischen Einschlag von Sänger Vladislav Parshin, der sich unverkennbar über die Songs legt.
Vor zwei Jahren habe ich Motorama auf dem Reeperbahn Festival das erste Mal live gesehen, wo sie sehr überzeugen konnten. Im Mai kommen Motorama für neun Konzerte nach Deutschland.
Tourdaten
13. Mai 2015, Wiesbaden – Schlachthof
14. Mai 2015, Hamburg – Molotow
15. Mai 2015, Berlin – Magnet
16. Mai 2015, Dresden – Beatpol
17. Mai 2015, Jena – Café Wagner
18. Mai 2015, Münster – Gleis 22
19. Mai 2015, Nürnberg – K4 Zentralcafé
20. Mai 2015, Köln – Blue Shell
21. Mai 2015, Oberhausen – Druckluft