StartMusikMusikerpreis KRACH+GETÖSE: Das sind die glücklichen 5

Musikerpreis KRACH+GETÖSE: Das sind die glücklichen 5

Wie jedes Jahr wurde der beliebte Hamburger Musikerpreis KRACH+GETÖSE feierlich zur Mittagszeit bei Torte, Sekt und Helbing verliehen. Für die Preisträger gilt der Gewinn jedoch nicht als reine Trophäe sondern soll den Musikern eine echte Brücke in die Branche sein. Die 5 Preisträger dürfen sich nämlich nicht nur über ein Preisgeld freuen sondern auch auf ein 12 monatiges Förderpaket. Neben bereitstehenden Festivalslots unter anderem auf dem Reeperbahn Festival oder dem Dockville Festival, wird sich um die Vernetzung und Medienpräsenz der Künstler gekümmert, aber auch das Training der Musiker selbst steht im Vordergrund. Mit Künstlern wie Haiyti, Tonbandgerät oder FUCK ART, LET’S DANCE! hat RockCity in Zusammenarbeit mit der Haspa Musik Stiftung bewiesen, wie mit KRACH+GETÖSE Künstler überregional auf dem Markt etabliert werden können.

Die diesjährigen Gewinner:

AROMA (Indietronic) www.aromaromaroma.com

BLURRY FUTURE (Alternative/ Crossover) www.facebook.com/blurryfuture

GLORIA DE OLIVEIRA (Dark Wave/ Synth. Pop) www.instagram.com/gloriaendresdeoliveira

KUOKO (Electropop)www.facebook.com/kuokomusic

LEROY MENACE (Hip Hop/ Soul/ RnB) www.facebook.com/leroydamenace

Nach dem Erfolg von Bands wie JACE oder Ilgen Nur, die unter den Preisträgern im letzten Jahr waren, darf man gespannt sein, wie sich die diesjährigen Preisträger entwickeln werden. Unsere persönlichen Favoriten sind Aroma, die sich jetzt schon benehmen wie ausgewachsene Popstars und ihre Schüchternheit gekonnt mit Kaugummi und exzentrischer Sonnenbrille überspielen und der Sympathieträger Leroy Menace der einfach einen Nerv der Zeit trifft. Aroma haben schon mit Smile like a Rainbow bewiesen was für ein Potential sie haben. Ohne Label, Management oder Sonstiges haben sie sich auf Spotify und Youtube mit analogen Synthesizern und verrotzten Gitarren erfolgreich etabliert.

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Leroy Menace sieht sich selbst als Spiegel der Gesellschaft, welcher er selbst kritisch gegenüberstehen möchte. Eine erfrischende Aussage in seinem Genre. Beim Einspielen der Songs aller Preiträger wurde jedoch deutlich, dass die Messlatte der Qualität und Technik insgesamt schon relativ hoch liegt. Um jedoch in der Musikwelt als Künstler Fuß zu fassen braucht es „Einen Tritt in die richtige Richtung“ wie AROMA Sänger Milan Jasper treffend sagt. Auch Kuoko freut sich auf die „Harte Behandlung“.

Wir sagen Herzlichen Glückwunsch und sind gespannt auf das was kommen wird.

Fotos: Tim Rosenbohm