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Neues Album und Tour von Prince – Vorfreude III

Ursprünglich sollte dieser Beitrag „Die Leiden eines Fans“ heissen, denn als Fan von Prince hat man es nicht leicht. Seit fast zwei Jahren wartet man sehnsüchtig auf eine neue Tour, die den Meister auch nach Europa führt. War doch die Musicology Tour 2004 in den USA sehr vielsprechend. Prince präsentierte sich in Bestform und performte seine größten Hits – natürlich zum letzten Mal – in rd. 2,5 Stunden langen Shows, vor rd. 1,5 Millionen Besuchern und spielte damit 91 Millionen US-Dollar ein.
Bekannte Ticketdealer wie das Kartenhaus kündigen nun schon seit zwei Jahren (mit kurzen Unterbrechungen) eine neue Tour in Deutschland an. Aber nix. Heute nun endlich die erlösende Meldung des NPG Music Clubs:
„Te Amo Corazon…the first AV from the 4thcoming 3121 was filmed in Marrakesh, Morocco and directed by SALMA HAYEK. The clip’s co-star is actress MIA MAESTRO. Some of her films include The Holy Girl, Frida and The Motorcycle Diaries.

U can view Te Amo Corazon in its entirety on VH1 and the NPGMC on Tuesday, December 13th at 11 PM (not AM) eastern time. Watch VH1 thruout the week 4 special news reports featuring Prince, Salma and Mia in xclusive interviews.“

Herausgebracht wird das Album bei Universal Motown und es wird erwartet, dass sich Prince samt Band Mitte nächsten Jahres wieder auf Reisen begibt. YES!

Natürlich ist Prince nicht untätig in den vergangenen Monaten nach der Musicology Tour geblieben. Neben der Cybersingle „S.S.T.“ hat er unter anderem mit George Clinton und Stevie Wonder gearbeitet.

„Paradigm“ heisst der Song zusammen mit George Clinton und ist auf Clintons aktuellem Album „How Late Do You Have 2B B4 UR Absent“ zu finden . Lt. Intro ist der Song „der beste Prince-Track seit gefühlten 100 Jahren“. Das stimmt natürlicht nicht, aber der Song ist wirklich verdammt gut.

Stevie Wonders erste Single – des Albums „A Time To Love“ – „So What The Fuss“ „funktioniert auf dem Dancefloor wie im Kopf. Ein Synthesizer-Riff bildet das Gerüst, Prince steuert seine Funk-Gitarre bei, und Wonder lässt im Gesang seiner überschäumenden Leidenschaft freien Lauf – die Lyrics ein Aufschrei gegen die Menscheitsübel Rassismus, Ignoranz und Heuchelei. Es ist der klassische Wonder-Mix: utopisch aber unsentimental, sozial engagiert und gleichzeitig restlos funky.“
So steht es auf spiegel.de.

Links:
NPG Music Club
George Clinton – How Late Do U Have 2B B4 Ur Absent?
Stevie Wonder – A Time to Love