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Neulich im Zug von Hamburg nach Köln

Also neulich – na, ja es ist schon wieder einige Wochen her – im Zug von Hamburg nach Köln, da las ich: „Klaus Schulze hatte wieder eine kleine Tour in Hamburg und Hamburg herum organisiert. Aber nicht nur das. Er hatte auch einen gewissen Richard Borowski kennegelernt, der Toningenieur in einem renommierten Hamburger Studio war. Dort, in den Alsterstudios, bestand seine Hauptbeschäftigung darin, Werbspots aufzunehmen oder zu synchronisieren. Sein Herz schlug aber für Rockmusik, und er war bereit, ein paar Feierabende dranzuhängen, wenn er die Gelegenheit hätte, mal eine gute Rockband aufzunehmen. An Geld war dabei nicht interessiert.“ (Rio Reiser, „König von Deutschland. Erinnerungen an Ton Steine Scherben und mehr.“)

SMS an Rasmus: „Hey rasmus, ich sitze gerade im Zug und lese die biogragraphie von rio reiser. Mensch, dein vater hat ja bei den scherben auch mal den ton gemacht. […]“
SNS von Rasmus: „Moin Marc! Ja, mein Vater hat 2 Platten aufgenommen. Keine Macht… [Anm.: für Niemand] und Wenn die Nacht am tieftsten. Meine Mutter hat Chors gesungen. […]“

Richard Borowski hat jetzt sein eigenes Studio, Rasmus macht Werbung und dreht Filme und hat soeben für seinen Kurzfilm „Der Beste“ zusammen mit Arne Jysch den Publikumspreis des Fantastischen Filmfestes in Schweden bekommen. Außerdem wurde der Film von den Schweden als bester europäischer Kurzfilm nominiert. Das ist ja der Hammer Rasmus! 😉