Olli Schulz war gestern in der Radio Bremen Talkshow „3 nach 9“ zu Gast. Olli Schulz kam erst kaum zu Wort und irgendwie sind da auch die Mainstream-Talkshow-Welt und er aufeinandergeprallt, aber am Ende kriegt Giovanni di Lorenzo dann noch die Kurve und sagt, dass einem in der dritten und letzten Strophe von „Als Musik noch richtig groß war“ die Tränen in Augen schießen. Recht hat er.
Nur ich bin und bleibe ein Junge
Schreib Songs in der Nacht
Ein Mädchen kommt manchmal ins Zimmer
Und sagt: „Papa – was machst du für’n Krach?“Jetzt wo Musik nicht mehr ganz so groß ist
Aber immer noch so schön
Seh‘ ich dich in meinen Strophen
Sing‘ ich für dich den Refrain
Irgendwann da wirst du groß sein
Und suchst deine Melodie
Doch schläfst jetzt grad auf meinem Schoß ein
Und dieser Song – endet nie…
http://www.youtube.com/watch?v=ulHkZBOvVN4
Unsere Kritik zu „Feelings aus der Asche“ könnt ihr hier nachlesen.
PS: Vor dem Talk werden Ausschnitte von Olli Schulz als Schulzkowski auf dem roten Teppich der Berlinale gezeigt. Die Ausschnitte aus der Kneipe konnte ich nicht finden. Sachdienliche Hinweise sind willkommen.