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Otto.de hielt den echten Bushido für Fake

Als Promi hat man es nicht leicht. Da will man schnell mal ein paar Windeln oder irgendetwas anderes online bei Otto.de bestellen und dann kommt die heiße Ware nicht, weil man für Fake gehalten wird. So geschehen neulich bei Anis Mohamed Youssef Ferchichi aka Bushido.

„Ich hoffe dass Euer Drecksverein bald pleite geht. kauft nicht mehr bei Otto!!! #bastardverein“

Da offenbar früher schon einmal unter dem bürgerlichen Namen von Bushido mindestens eine Fake-Bestellung aufgegeben wurde, griff ein Sicherheitsmechanismus, der Bushido vor Fake-Bestellungen schützen sollte. Bushido bekam einen Standardbrief von Otto, dass ihm seine gewünschte Lieferung aufgrund interner Bestimmungen nicht ausgeliefert werden könne. In seiner für ihn typischen Art hat Bushido seinen Unmut bei Instagram kundgetan (die Kommentare sind auch pure Comedy): „Ich hoffe dass Euer Drecksverein bald pleite geht. kauft nicht mehr bei Otto!!! #bastardverein“.

„Ich hoffe, dass Euer Drecksverein bald pleite geht. Kauft nicht mehr bei Otto!!! #bastardverein“ (Screenshot: Instagram/@bush1do)

„Zurzeit können wir leider nichts für Sie tun.“

Fairerweise muss man aber anmerken, dass die Antwort aus dem Kundencenter von Otto.de auch alles andere als gut war. Anstatt dem Kunden eine Lösung des Problems anzubieten, lässt sie den Kunden hilflos und ratlos zurück. Das geht besser.

„Wie Otto mitteilt, ist der Konzern mit Bushido schon in Kontakt getreten, um den Irrtum aufzuklären. Natürlich bekommt der Sänger seine bestellte Lieferung von Otto zugesandt“, liest man bei t3n.