Der Soundtrack zu „Judgment Night“, der 1993 erschien, war für uns damals die Crossover Compilation schlechthin. Metaller, Rapper und Indierockbands machen gemeinsame Sache und quasi jeder Song war ein Banger. No Filler, just Killer! Die Scheibe lief bei uns damals rauf und runter und nicht selten wurden an einem Abend im Club gleich mehrere Songs von der Scheibe gespielt.
Der Film erschien in Deutschland erst Wochen später nach dem Soundtrack und nur auf VHS im Verleih. So gut wie der Sampler war, so mies war der Film, aber was soll’s, der Soundtrack war Bombe und das war die Hauptsache.
Ich erinnere mich noch, dass wir im November 1993 Ice-T mit Body Count in der Braunschweiger Stadthalle sahen. Auf der offiziellen Aftershow in einem Club in Wolfenbüttel saß ich neben Ice-T auf der Box und als sein gemeinsamer Track „Disorder“ mit Slayer lief, headbangten wir gemeinsam im Takt.
Pitchfork gönnt dem Soundtrack 5 Minuten im Rahmen seiner „Liner Notes“.
Explore the Soundtrack from Judgment Night (in 5 Minutes) | Liner Notes
Judgement Soundtrack (Stream)
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Spotify zu laden.