Die Red Hot Chili Peppers haben gestern Abend ordentlich abgeliefert in Hamburg. Mir und Henning hat das Konzert gut gefallen. Natürlich war die Akustik in der O2 World Hamburg mies, und überhaupt sind Konzerte in der Arena ja nicht so doll, aber das haben die fast 30 Jahre alten Peppers mit ihrer Spielfreude und Energie ausgeglichen. Vom 1. Ton an hatten Kiedis & Cos. die nicht ausverkaufte Halle im Griff und haben richtig Gas gegeben. Wie eh und je ist Flea um der Bühne umhergesprungen, hat Anthony Kiedis auf seine Brust getrommelt und Chad Smith seine Sticks gewirbelt.
Highlights: Blood Sugar Sex Magik, Higher Ground, By the Way, Dani California (inkl. der schönen Pillen und Tableten Visuals) und natürlich die Poster Verkäufe vor der Halle mit John Frusciante. Apropos John Frusciante: Josh Klinghoffer ersetzt John Frusciante nicht. Bei diversen Songs habe ich John an der Gitarre vermisst, weil eben nur sein Gitarrenspiel den für mich typischen Sound der Peppers ausmacht(e). Auch singt der Klinghoffer nicht so hoch wie Frusciante. Dennoch war es gestern ein gutes Konzert. Die Red Hot Chili Peppers rocken noch immer.
Setlist:
Monarchy of Roses
Can’t Stop
Tell Me Baby
Scar Tissue
Look Around
Otherside
Ethiopia
Parallel Universe
The Adventures of Rain Dance Maggie
Me & My Friends
Under the Bridge
Blood Sugar Sex Magik
Higher Ground (Stevie Wonder Cover)
Californication
By the Way
Zugaben:
Chad & Mauro Jam
Dani California
Everybody Knows This Is Nowhere (Neil Young Cover)
Give It Away
Final Jam
Wer RHCP nicht live erleben kann, hat hier die Gelegenheit, ihr Konzert beim Rock In Rio Festival vor zwei Wochen anzuschauen.
Und da ich ein großer Fan des Album Blood Sugar Sex Magik Albums (aus dem verdammt gutem ’91 Jahrgang bin) bringe ich an dieser Stelle aus Nostalgie auch noch die Doku Funky Monks – The Making Of Blood Sugar Sex Magik. die wir noch nicht auf Testspiel hatten.
Und noch zwei Links:
Flea und sein Traum in der ZEIT
Anthony Kiedis sagt nichts in der Zeit