StartMusikReeperbahn Festival 2017: 10 Konzerte, die wir uns nicht entgehen lassen werden

Reeperbahn Festival 2017: 10 Konzerte, die wir uns nicht entgehen lassen werden

Foto: Björn Buddenbohm

In Kürze ist es soweit: auf St. Pauli geht das Reeperbahn Festival in eine neue Runde. Wir sind natürlich auch wieder am Start und freuen uns auf jede Menge Konzerte und ein dicht gepacktes Kulturprogramm aus Kunst, Film und Literatur, das in den Clubs rundum den Kiez vom 20. bis 23. September geboten wird. Zudem sind wir schon sehr gespannt auf das neue Festival Village, das seine Heimat auf dem Heiligengeistfeld haben wird und neben Open-Air-Bühnen u.a. auch die Multimedia-Ausstellung „Currents“ mit dem Pianisten Martin Kohlstedt beherbergt.

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Den Überblick bei mehr als 400 Künstlern, die während der vier Tage auftreten, zu behalten und zu entscheiden, was man sich angucken möchte, ist gar nicht so einfach. Am besten packt ihr euch die Festival-App aufs Telefon, um eure Favoriten nicht zu verpassen. Zehn Auftritte, die wir nicht verpassen möchten, findet ihr in diesem Beitrag.

All Them Witches

Sa. 23.09.2017 / 00:10 Uhr / Grünspan

All Them Witches aus Nashville machen wunderbar bluesigen Stoner Rock. Im März ist ihr viertes Studioalbum „Sleeping Through the War“ erschienen, das zu meinen Lieblingsrockalben des Jahres zählt. Klar, dass ich mir ihren Auftritt fett und rot im Programm markiert habe.

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Childhood

Do. 21.09.2017 / 23:40 Uhr / Terrace Hill

Nach ihrem Auftritt beim diesjährigen Oyafestivalen hatte ich die Gelegenheit ein Interview mit Childhood zu führen. Wie mir die jungen Briten mit dem souligen Sound verraten haben, werden sie beim Reeperbahn Festival, anders als in Oslo, mit neun Leuten auf der Bühne stehen. Das kann nur gut werden, denn auch zu fünft haben sie mich schon überzeugt.

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The Drums

Fr. 22.09.2017 / 21:10 Uhr / Uebel & Gefährlich

Nach ihrem Indie-Disco-Überhit „Let“™s Go Surfing“ aus dem Jahr 2010, der sie weltweit bekannt machte, hat sich bei den New Yorkern von The Drums einiges getan. Mittlerweile ist die Band zu einen Soloprojekt von Frontmann Jonny Pierce zusammengeschrumpft, was dem Sound von The Drums keinesfalls schlecht getan hat. Nachdem sich Band über die Jahre in ambitionierten Songtüffteleien verloren hat, setzt Pierce auf dem aktuellen Album „Abysmal Thoughts“ wieder auf die bewährte Mischung aus melodischem Surf-Pop gepaart mit sehr persönlichen Texten. The Drums in alter Stärke lasse ich mir daher nicht entgehen.

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EMA

Mi. 20.09.2017 / 23:00 Uhr / Moondoo

Niemand kombiniert Indie-Pop, Folk und Noise auf so beeindruckende Weise wie Erika Michelle Anderson, kurz: EMA. Auf ihrem aktuellen Album „Exile In The Outer Ring“ hält die Amerikanerin ihrer Heimat den Spiegel vor und thematisiert drängende Themen wie die Gentrifizierung, Alltagsrassismus oder die Perspektivlosigkeit der Landbevölkerung im Mittleren Westen, die ein wichtiger Nährboden für Trumps Wahlerfolg war.

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Fink

Fr. 22.09.2017 / 20:00 Uhr / Große Freiheit 36

Wenn Fink zum Reeperbahn Festival nach Hamburg kommt, wird er sein frisch veröffentlichtes Album „Resurgam“ im Gepäck haben. Ein triftiger Grund, weshalb ich mir das Konzert des englischen Singer-Songwriters in der Großen Freiheit 36 nicht entgehen lassen werden.

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Gold Class

Do. 21.09.2017 / 20:30 Uhr / Kaiserkeller

Lange habe ich nicht so viele australische Bands in meiner Rotation gehabt wie derzeit. Der neueste Zuwachs sind Gold Class aus Melbourne, die vor wenigen Wochen ein tolles Post-Punk Album namens „Drum“ veröffentlicht haben. Nach dem die Jungs im Sommer bereits ein paar Festivals in Europa gespielt haben, freue ich mich, dass sie noch einen Stopp in Hamburg machen, bevor es zurück nach Australien geht.

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Love A

Sa. 23.09.2017 / 21:10 Uhr / Große Freiheit 36

Wer hier regelmäßig mitliest weiß, dass sich in der Testspiel-Redaktion einige Love-A-Fangirls und Fanboys tummeln. 2015 kletterten Love A mit ihrem Album „Jagd und Hund“ auf Platz 3 unserer Jahresbestenliste und auch das aktuelle Album „Nichts ist neu“ gefällt sehr. Das geht denen vom Reeperbahn Festival scheinbar ähnlich, denn die eine Hälfte der Band ziert das Cover des diesjährigen Festival Magazins. Feine Sache also, dass die Mannen um Jörkk Mechenbier nach ihrem Auftritt im Molotow im Frühjahr zum Reeperbahn Festival ein zweites Mal in Hamburg antreten in diesem Jahr.

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Portugal. The Man

Sa. 23.09.2017 / 23:15 Uhr / Docks

Auch wenn ich mit „Woodstock“, dem letzten Album von Portugal. The Man, nicht wirklich warm geworden bin, habe ich die Amerikanern als sehr gute Liveband in Erinnerung. Jedoch liegt das letzte Konzert, das ich von PTM gesehen haben, mittlerweile auch knapp 10 Jahre zurück. Es wird also mal wieder Zeit.

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Waxahatchee

Sa. 23.09.2017 / 22:30 Uhr / Knust

Katie Crutchfield alias Waxahatchee hat mit „Out In The Storm“ dieses Jahr ihr viertes Album veröffentlicht. Eigentlich sollte die Amerikanerin 2015 zusammen mit Kurt Vile auf Tour in Deutschland kommen, musste die Termine jedoch kurzfristig absagen. Daher freue ich mich sie nun endlich mal live sehen zu können.

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Zugezogen Maskulin

Sa. 23.09.2017 / 23:20 Uhr / Uebel & Gefährlich

Zugezogen Maskulin sind radikale Sozial- und Gesellschaftskritik in Rapform. Das gefällt den Rapkids genauso wie den Kritikern, die dem Berliner Duo viel Lob entgegenbringen. Mit „Was für eine Zeit“ haben ZM diesen Sommer den ersten Vorboten ihres im Oktober erscheinenden Albums „Alle gegen Alle“ auf die Welt losgelassen. Daher bin ich gespannt, ob es beim Reeperbahn Festival schon ein paar mehr der neuen Songs zu hören gibt. Die Liveshow der beiden lohnt sich alle mal.

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