Fabchannel stellt seine Unternehmenstätigkeit ein. Am 13. März ist Schluss. Auch das Konzertarchiv wird am 13. März offline gestellt.
Das Live Konzert Video Stream Angebot von Fabchannel war großartig. Die Qualität der Streams in Bild und Ton war exzellent und wurde gerne (auch von mir) genutzt und verlinkt.
„Music’s for you and me / Not the fucking industry“ („Business“, Biohazard)
Die Anzahl der Seitenaufrufe und die Besucherzahlen („zuletzt zählte Fabchannel 300.000 Nutzer im Monat, die für mehr als 2 Millionen PIs sorgten“) reichten nicht aus, um das für den Nutzer kostenlose Angebot am Leben zu erhalten, denn „no money means no content“, so Justin Kniest, CEO von Fabchannel.com in einer heute veröfffentlichten Nachricht an die „Fabfriends“. Heisst: Der Fabchannel konnte die finanzellen Forderungen der „major and independet“ Labels für die Konzertaufnahmen nicht mehr aufbringen. Kein Geld, keine neuen Aufnahmen, kein Wachstum.
Verdammt. Uli nennt zwar einige Alternativen (via Spreeblick), aber ich werde den Fabchannel und das Paradiso bzw. das Melkweg in Amsterdam dennoch sehr vermissen.
Wie René gefällt mir auch das Angebot von Moshcam auf den ersten Blick ganz gut. Moshcam ist quasi der australische Fabchannel mit bereits über 100 (?) Konzerten.
The reasons why we stop – Fabchannel
Pressemitteilung: FABCHANNEL STELLT UNTERNEHMENSTÄTIGKEIT EIN – Fabchannel
Online-Konzertkanal Fabchannel macht dicht – heise.de
Fabchannel hört auf, aber es gibt Alternativen – Auf ein neues…