Dänische Forscher haben in einer Langzeitstudie über 11.000 Männer und Frauen, die nicht unter Durchblutungsstörungen litten, ab dem Alter von 20 Jahren für eine Zeit von etwa 20 Jahren im Rahmen der Kopenhagener Herzstudie verfolgt. Insgesamt 5.901 starben während der Zeit, 1.242 an einem ischämischen Herzinfarkt. Wer sich sportlich betätigte, so berichten die Wissenschaftler im European Heart Journal, senkt gegenüber den körperlich Inaktiven das allgemeine Todesrisiko und auch das, an einem Herzinfarkt zu sterben. Wer sich nicht körperlich betätigt und keinen Alkohol zu sich nimmt, hat ein höheres Herzinfarktrisiko als die Trinker. Bei der allgemeinen Sterblichkeit liegt das Risiko für Abstinenzler und Vieltrinker etwa auf gleicher Höhe.
[Anm. der Redaktion: Aufgepasst!] Wer regelmäßig und mäßig Alkohol (wöchentlich bis 2,5 l Wein oder 14 Glas Bier) zu sich nimmt und sich körperlich betätigt, fährt nach dieser Studie am besten und kann das Herzinfarktrisiko um 50 Prozent gegenüber denjenigen senken, die sich nicht ausreichend bewegen und keinen Alkohol trinken. Auch die allgemeine Sterblichkeit wird dadurch am effektivsten gesenkt. Das Ergebnis der Studie: „Körperliche Betätigung in der Freizeit und mäßiger wöchentlicher Alkoholkonsum sind beide wichtig, um das Risiko für tödliche Herzinfarkte und die Sterblichkeit aufgrund aller Ursachen zu senken.
(via Mail von Thomas, http://www.heise.de/tp/blogs/3/101515)
Nun ist auch mein letztes Geheimnis gelüftet.