Musiker-Biopics wie Bryan Singers „Bohemian Rhapsody“ rocken die Kinokasse. Und nach „Rocketman“ (über Elton John), „Lindenberg! Mach dein Ding!“ (über Udo Lindenberg) oder „Judy“ (über Judy Garland) folgen demnächst so unter anderem auch noch „Respect“ über Soul-Ikone Aretha Franklin oder ein Madonna-Film, den die Sängerin sogar selbst inszenieren wird.
Auch die Anfänge von David Bowies Karriere wurden verfilmt und heute ist der erste Trailer mit Johnny Flynn als David Bowie aka Ziggy Stardust erschienen.
David Bowie is one of the most seminal legends in music history; but who was the man behind the many faces? In 1971, a 24-year-old fledgling David Bowie (Johnny Flynn) is sent to America to promote his newest record, The Man Who Sold the World. Leaving behind his pregnant wife Angie (Jena Malone), Bowie and his band embark on a makeshift coast-to-coast promotional tour with struggling Mercury Records publicist Rob Oberman (Marc Maron).
Mich haut der Trailer im Gegensatz zu vielen anderen Biopic-Trailer alles andere als vom Hocker. Vielleicht liegt’s daran, dass ich zu wenige Aufnahmen von Bowie aus dieser Zeit kenne, vielleicht liegt’s aber auch einfach daran, dass Flynn einfach nicht Bowie ist. Liest man die Kommentare unter dem Trailer quer, geht’s anderen ähnlich.
Hinter „Stardust“ steckt Filmemacher Gabriel Range, der laut Filmstarts noch nicht so erfahren ist. Ebenso soll der Film, der bereits am 16. Oktober seine Weltpremiere feierte, bei Kritikern nur durchschnittlich angekommen sein. Variety und IndieWire kritisieren vor allem, dass der Film nur einen Hauch dessen repräsentiere, wofür David Bowie stand und was die Pop-Ikone ausmachte.
„Stardust“ soll laut iFC Films bereits ab dem 25.11. (?) in einigen Kinos und als Video On Demand laufen.