StartMusikTims musikalischer Wochenrückblick KW11

Tims musikalischer Wochenrückblick KW11

Ach, was soll ich machen. Als ich das Video gesehen habe, konnte ich nicht anders als damit zu beginnen. Viel Spaß mit dem Ohrwurm:

https://www.youtube.com/watch?v=FaONAEMcPOo

Nicht wirklich für Ohrwürmer, sondern eher ihren unvergesslichen Output, sind die Death Grips bekannt. Egal ob live oder auf dem Abspielmedium der eigenen Wahl – mit etwas Abstand versteht man die Werke des Trios. Zwar hatte sich die Rap-Kombo 2014 angeblich aufgelöst, dennoch sind seitdem noch zwei weitere Alben erschienen. Nun scheinen sie zurück im Studio zu sein. Mit Tool-Bassist Justin Chancellor. Warum auch nicht?

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Ab einem gewissen Punkt hatte in den letzten Rückblicken keinen Bock mehr über Tool oder die Smashing Pumpkins zu berichten. Man muss im Kindergarten ja nicht mehr Zucker verteilen, als die Kinder eh schon im Blut haben. Jetzt! Ja, jetzt gab“™s aber von Beiden mal wieder etwas Handfestes zu vermelden. Anstelle vom ewigen „Es könnte sein…“ und „Er hat angefangen!“, sind Tool nun wirklich im Studio angekommen. Ja. Das war’s auch von Tool. Von den Pumpkins gibt’s zu berichten, dass diese erstmal zwei EPs, anstelle eines ganzen Albums veröffentlichen wollen. Im Mai soll’s die erste Single zu hören geben. Bis dahin halt erstmal wieder einen Klassiker:

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Etwas komplett Neues haben jetzt schon die Post-Rocker Toundra im Gepäck. Die Spanier kündigen mit der Single „Cobra“ ihr Album „Vortex“ an. Der Langspieler kommt am 27. April, im Mai geht“™s dann auf Tour. In Deutschland wird in Köln, Stuttgart, Hamburg, Berlin und Dresden halt gemacht.

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Halt gemacht haben auch Girl Ray und zwar im Audiotree Studio. In der knappen halben Stunde werden ein paar Fragen gestellt, die mal mehr, mal weniger interessant sind. Angucken sollte man sich die Session ja aber auch ohnehin wegen der sehr behaglichen Klänge der Band. Performt hat das selbsternannte „Estrogen Pop“-Trio sechs, sehr hörenswerte Songs.

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Wenig Östrogen, sondern eher irrationales, Testosteron geladenes Geschwafel gab“™s von Crematory. Genauer noch Frontmann Markus Jüllich. Der beschwor auf Facebook das Ende seiner Band herauf, wenn nicht mehr CDs, Vinyls und Tickets verkauft würden. Dass das Ganze auch einfach an der Musik seiner Band liegen könnte, kam ihm dabei genauso wenig in den Sinn, wie, dass der angeschlagene Ton seinen Fans gegenüber vielleicht nicht der unbedingt richtige ist. Also: Wer mal wieder herzlich lachen will, an Verschwörungstheorien glaubt oder einfach, seinen Senf dazugeben will, hier der Post:

Mir ist bewusst, dass Senf keine Sauce ist. Die Überleitung zu „The Sauce“ wollte ich aber trotzdem irgendwie schaffen. Roc Marciano hat sich, Rap-Schwergewicht und Senf-Liebhaber, Action Bronson zur Seite genommen. Während „The Sauce“ noch ohne die butterweichen Lines Bronsons aus- und auch sonst eher etwas schwer verdaulicher daher kommt, ist nach etwas über einer Minute schluss und ein verträumter Beat klingt an. „Corniche“ weiß direkt zu überzeugen. Marcianos ganzes Album kann bereits seit letztem Freitag angehört werden, die neue Single-Kombo gibt“™s nun auch als Video:

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Rihanna will keine neuen Videos mehr. Jedenfalls nicht mehr auf Snapchat. Die Sängerin hat ihre Fans aufgefordert die App zu boykottieren. Der Grund dafür ist sogar mal nachvollziehbar: So hatte Snapchat eine Anzeige für ein Spiel geschaltet, auf der gefragt wurde, ob man eher Rihanna eine runterhauen oder Chris Brown eine in die Fresse kloppen wollen würde. In anbetracht des Vorfalls häuslicher Gewalt zwischen den Beiden, aus dem Jahr 2009, arg geschmacklos. Die Rüge für Snapchat kam nach Rihannas Posting auf Instagram prompt: Fast 5 Prozent Einbußen an der Börse. Die Kampagne ging wohl eher nach hinten los. Hier einmal Anzeige und Antwort nebeneinander:

Ausnahmsweise mal Positives gab“™s diese Woche von Spotify zu vermelden. Zusammen mit „Reporter ohne Grenzen“ hat der Streaming-Gigant ein neues Projekt an den Start gebracht. Die „Uncensored Playlist“ ist dazu gedacht, international Nachrichten zu verbreiten. Vor allem in und aus Regionen, die mit der Pressefreiheit arg zu kämpfen haben. Musiker aus Ländern wie China oder Ägypten arbeiten mit Journalisten zusammen und kreieren Songs um aktuelle Geschehnisse in ihrer Landessprache und Englisch zu veröffentlichen. Worum es geht, gibt es auch in Videoform, na wenn es da nicht den einen oder anderen Aufschrei geben wird.

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Den großen Aufschrei haben Pinegrove erstmal hinter sich. Vergessen sollte man nicht, was sich Sänger Evan Hall zuschulden lassen kommen hat, dennoch gibt es nun auch Neuigkeiten musikalischer Natur. Entgegen der Äußerungen ihrer ehemaligen Multi-Instrumentalistin Nandi Rose Plunkett will die Indie Band ihr kommendes Album „Skylight“ erstmal weiter unveröffentlicht lassen. Grund dafür ist, dass noch kein Weg gefunden wurde, „mit allen beteiligten respektvoll umzugehen“. Was uns das sagen soll weiß ich nicht. Genau wie Antwort auf die Frage, ob man potentiell kommende Musik dann aus moralischer Sicht hören sollte oder nicht. Ach man, da waren schon echt gute Songs bei!

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Zum Abschluss zeige ich Marteria von seiner besten Seite: Marsimoto 2018. Keine Sorge immer noch in grün und mit grüner Mentalität. Dennoch tauscht er für „Gel Keyfim Gel“ die Lunte gegen einen Shisha. Hauptakteur bleibt der gute Chefket, den größeren Sprung macht aber Marsimoto, der sogar ein paar türkische Lines in den Mund nimmt. Spannend. Und auch entspannend, wenn man sich Chefket da so im Hamam anguckt:

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