StartMusikTims musikalischer Wochenrückblick KW22

Tims musikalischer Wochenrückblick KW22

Damn. Die neue Gorillaz Single und das „Africa“-Cover von Weezer haben wir schon behandelt. Da ich Seeed nie wirklich zugewandt war, würde ein Nachruf zu Boundzounds tragischen Tod niemanden helfen – wohlmöglich sogar eher schaden – also was, ja was nehme ich als dieswöchigen Aufhänger?! Um es kurz zu machen: Danke Campino. Danke für eine so unglaublich peinliche Einlage, dass ich nicht umhin kann, diese zu meiner ersten Meldung zu machen, aber zunächst der Videobeweis:

Instagram

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Instagram.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Unangenehm was, der nunmehr Schatten eines Punk Rockers, Campino da auf Video verewigen lies. Meiner Meinung nach schönster Moment: Gleich zu Beginn zieht Klopp die Dame mit Drang zur Mittelpunkt-Präsenz direkt wieder aus dem Bild. Zugegeben: charmanter hätte er die Situation nicht klären können. Wisst ihr noch damals? Damals, als Campino mit den Toten Hosen noch als musikalische und somit auch gesellschaftliche Bereicherung galt?

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Diese Woche gab es zum Glück aber auch aktuelle musikalische Bereicherungen. Albert af Ekenstam mit seiner neuen Single „Our Stories“ zum Beispiel. Die akustisch-folkige Nummer geht direkt ins Herz. Nicht zuletzt dank der Unterstützung von Ane Brun im Refrain. Gerade für laue Sommernächte der richtige Soundtrack.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Soundcloud zu laden.

Inhalt laden

Die Tausendsassa Run The Jewels waren wiederum auf dem Deadpool 2 Soundtrack vertreten. Die Info ist allerdings abseits der Überleitung vollkommen egal. Worum es geht ist, dass das Duo diese Woche ihren Song „Stay Gold“ geremixed veröffentlichte. Zusammen mit Gangsta Boo entstand so der „Smiff & Cash Remix“ – und meine Güte: Fuego Alert!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Spotify zu laden.

Inhalt laden

Einen ähnlichen Alarm wusste Mac Miller mit drei neuen Songs auszulösen. Vollkommen aus dem Nichts schmiss der Rapper „Small Worlds“, „Buttons“ und „Programs“ auf den Markt. Und was soll ich sagen – ich bin froh darüber. Nicht nur über die Musik, sondern auch, dass Herr Miller scheinbar längerfristig seine depressive, verkopfte Ader von früher gegen eine lockere, freie Lebensweise getauscht zu haben scheint.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Spotify zu laden.

Inhalt laden

Das kann man von Ghostemane und Pouya nicht behaupten. Würde sich aber vielleicht auch zu sehr mit dem Image beißen. Nichts desto Trotz ist ihre neue, gemeinsame Single „Stick Out“, die sie diese Woche veröffentlichten, fett. Cloud-Attitüde trifft auf eine knarzende Bass-Line und fließende Übergänge in den Rap-Parts. Kann man sich geben. Definitiv.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Spotify zu laden.

Inhalt laden

Um endlich mal wieder ein Video zu posten „¦ dass ihr euch via Klick anzeigen lassen könnt „¦ danke DSGVO. Apropos: Wie man die Verordnung richtig präsentiert, gab“™s bei extra3 zu sehen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Aber zurück zum eigentlichen Video: Dead Cross haben eines zum „Shillelagh Panicker Remix“ veröffentlicht. Die Supergroup um Mike Patton hatte ja vor ein paar Wochen eine EP mit neuer Musik und Remixes veröffentlicht. In Schwarz-Weiß gehalten, interessant animiert und mit erschreckenden Gewaltszenen angereichert, erzielt das Video vermutlich genau das, was die Band aussagen will. Nun ja, Musik muss halt auch manchmal einfach fordern. Sonst würden wir halt alle nur Helene hören.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Hören wollten Silverchair-Fans Daniel Johns Meldung ganz sicher nicht. Der ehemalige Frontmann der Alternative-Rocker gab einer möglichen Reunion einen Korb. Das liege aber keinesfalls an der Band, sondern vielmehr an seinem jahrelangen Angststörungsleiden. NIcht mal eine Million Dollar könne ihn umstimmen – ist das eine Herausforderung? Nun gut – die Hits bleiben ja trotzdem bestehen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Einen Hit gab“™s seit langem auch mal wieder von Yung Lean, jedenfalls als Feature-Artist. Lange ist es her! Die Suicideyear-Lean-Kollaboration „Spider Feet“ flowt, hat nen weird-geilen Beat und ist meine letzte Empfehlung für heute – schönes Wochenende!