StartFilm & TVTricky rechnet ab - "I Am Adrian Thaws" Kurzdoku

Tricky rechnet ab – „I Am Adrian Thaws“ Kurzdoku

Tricky, das ist der Godfather des Trip Hop, eine lebende Legende aus Bristol. Tiefsinnige, zuweilen auch düstere Texte und stets eine politische Haltung prägen sein Schaffen.

Im Rahmen der Veröffentlichung seines neuen Albums „Adrian Thaws“, fand nun die mini-doc „I Am Adrian Thaws“ ihren Weg ins Netz. Und darin rechnet Tricky mal ordentlich ab. Schon gleich die ersten Zeilen gehen gegen Musiker, die mit Politikern kooperieren und besonders gegen U2-Frontmann und Heilsbringer Bono: „You“™ve got Bono hanging out with the Pope and Obama. As a musician to hang out with a politician, I think is disgusting. David Cameron? Obama? I wouldn“™t shake their hand for one million pounds.“

Seine ehemaligen Weggefährten von Massive Attack bleiben genauso wenig unverschont wie Prince, aber am härtesten geht er mit Damon Albarn ins Gericht, den er als arrogant bezeichnet und erzählt, wie er mit ihm durch das Armenviertel von Leeds ging: „(…) I looked around and I said ‚These kids got nothing‘ and he said to me ‚They“™ve got us.‘ (…) I wouldn“™t be that arrogant.“

Aber er findet auch gute Worte, für Mykki Blanco zum Beispiel und erzählt anekdotenhaft über Drogensucht und ist letztlich auch ganz nah dran am neuen Album, das ja schließlich seinen bürgerlichen Namen trägt. I’m a work in progress, I’m growing.

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