Die Gruppe Oil hat heute ihr Album „Natürtrüb“ bei Zickzack Records veröffentlicht. Die trüben Themen des Albums der Supergroup mit Gereon Klug, Reverend Christian Dabeler, Maurice Summen und Timor Mosh Çirak sind unter anderem Fracking, Menschwerdung, Porno und das Ende der Welt.
Parallel zum Album ist auch das gleichnamige Buch erschienen.
„Früher Höhepunkt des Albums ist „Frack It“, ein Jazz-Disco-Funk mit Verneigung vor Donnie Hathaway, der abgeht „wie eine Drecks Machine“ (Muahaha) und sich ansonsten darauf beschränkt, möglichst oft die ins ökologisch Bedenkliche oszillierende Titelidee zu reproduzieren: „Frack dich selbst/ Sonst fracken sie dich“, und so weiter. WTF?“, schreibt Andreas Borcholte auf SpON und gibt dem Album 8 von 10 Punkten.
Das Album endet mit dem 20 Minuten langen Titeltrack auf dem sich Gereon Klug über die Erde beklagt. „Hey Erde,…, schon mal was von Nachhaltigkeit gehört?“ Aktueller denn je. Große Kunst.
OIL „Natürtrüb“ (Albumstream)
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Spotify zu laden.