Als ich das erste Mal von Zeal & Ardor hörte, war ich gleichermaßen neugierig und ernsthaft verwirrt. Warum war das so? Naja, der Wortlaut klang in etwa folgendermaßen: „Zeal & Ardor, da trifft Black Metal auf African-American Spiritual“.
Klingt im ersten Moment nach einer ziemlich preziösen Genre-Fusion. Also in etwa so, wie ernsthaft das Wort „Preziös“ zu benutzen. Reichte aber am Ende trotzdem aus, um mein Interesse zu wecken. Und dabei ist es auch geblieben, denn diese einzigartige Musikmischung grooved genauso, wie sie in die Fresse gibt.
Mit seinem zweiten Album „Stranger Fruit“ kommt Mastermind Manuel Gagneux nun für vier Gigs wieder nach Deutschland. Und was soll ich sagen? Hingehen lohnt sich. Außer man ist vielleicht Verfechter von Chart-Hits.
15.11.2018 – München – Feierwerk
20.11.2018 – Berlin – Columbia Theater
21.11.2018 – Hamburg – Knust
28.11.2018 – Köln – Essigfabrik