Vier nette Jungs aus der Rheinstadt Köln, die als Schüler mit Straßenmusik eine steile Karriere begonnen haben. Ihr Debütalbum „Alles nix Konkretes“ stand in Deutschland auf Platz 1 der Charts, ihre Videos auf YouTube zählen bis zu 46 Millionen Klicks. Kaum eine Band hat in den letzten Jahren in Deutschland für solch einen Wirbel gesorgt. Anlässlich ihres neuen, zweiten, heißerwarteten Albums „Schlagschatten“, das am 7. Dezember erscheint, habe ich mich mit Schlagzeuger Severin Kantereit und Bassist Malte Huck von Annenmaykantereit zusammengesetzt und über Unsicherheiten auf großen Bühnen, die Schattenseiten einer steilen Karriere, die ihnen vorgeworfene politische Verdrossenheit und Imageprobleme gesprochen.
Live spielen ist ein wichtiger Teil bei euch. Dennoch habt ihr beim neuen Album nicht mit Moses Schneider als Produzenten aufgenommen, sondern mit Markus Ganter. Was habt ihr dieses Mal Neues ausprobiert?
Severin (S): Bei Moses standen wir in einem Raum, haben fünf Takes aufgenommen, einen davon genommen, fertig. Jetzt standen wir zum ersten Mal nicht in einem Studio, sondern sind nach Spanien gefahren in ein Ferienhaus, wo noch niemand Musik aufgenommen hat. Wir haben uns in unserem Wohnzimmer eingerichtet und in und um das Haus aufgenommen. Die Grundtakes haben wir gemeinsam aufgenommen, doch danach waren wir frei noch eine Gitarre drüber zu legen oder noch ein bisschen Shakerkram. Henning hat auch viel erst später drüber gesungen. Es ist natürlich aber auch wichtig, dass wir die Lieder zusammen spielen können, sonst frickelt man sich da zu Tode. Wir spielen es zwar live, haben es dieses Mal aber etwas aufgebrochen.
Stichwort Liveband: Eure anstehende Tour 2019 ist jetzt schon fast komplett ausverkauft. Es heißt bei euch von den Kellerclubs in die großen Hallen – mögt ihr eher die intimere Atmosphäre kleiner Clubs oder denkt ihr „Geil, dass wir vor so vielen Menschen spielen können!“?
Malte (M): Das ist ein sehr zweischneidiges Schwert. Wir machen das, weil wir das wollen.
Für uns wird es nächstes Jahr eine Challenge, weil wir es in den großen Hallen schaffen wollen, dass sich unsere Musik trotzdem intim anfühlt.
Nicht nur für die Leute in der letzten Reihe, sondern auch für uns. Ob wir das schaffen? Auf jeden Fall. Auf unsere Art und Weise, sei es mit dem Bühnenbild oder wie wir spielen. Wir machen ja aber auch eine Clubtour, das macht schon einen großen Unterschied. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir unfassbar Bock macht die großen Hallen zu spielen. Wir wollen am liebsten beides machen, da wir gerade einfach die Möglichkeit mit der Aufmerksamkeit haben, die uns das ermöglicht und absolut nicht selbstverständlich ist. Sollte es kacke werden, werden wir unsere Konsequenz daraus ziehen. Bis dahin probieren wir alles mal aus. Wir haben gerade erst ein kleines Konzert in Istanbul gespielt mit 150 Leuten. Das war supergeil, auch wenn der Sound unfassbar schlecht war. Das war aber nicht schlimm, weil die Leute super nah waren und es einfach mega Bock gemacht hat.
Wie wichtig ist euch die Resonanz im Publikum?
S: Natürlich macht man sich Gedanken. Aber, ob es die Leute berührt oder nicht ist eine Frage des Ausprobierens. Wenn ich selbst auf ein Konzert gehe und es superkrass finde, dann bewege ich mich auch nicht mega doll. Bei uns muss man sich hineinversetzen und da kann man keine Pogokreise erwarten. Als wir Support für die Beatsteaks waren, sind die Leute ausgerastet bei denen, aber wir machen ja auch andere Musik. Es ist also schwierig das zu vergleichen und herauszufinden, was eine gute oder schlechte Stimmung ist. Da probieren wir gerade sehr viel aus und überlegen wie wir Nähe aufbauen können, weil bei uns eine Wall of Death oder Feuerwerk nicht passen würden. Wir sind nicht übelst witzig auf der Bühne, würden es aber gerne sein und unterhalten können wie die Jungs von Faber. Bei denen kommt es natürlich rüber und passt. Das ist bei uns immer noch ein stetiger Prozess sich zwischen der Musik wohl zu fühlen. Das hat natürlich auch mit der Größe zu tun, in einem kleinem Club kann man viel besser mit den Menschen interagieren.
Nehmen wir an ihr würdet euch noch einmal komplett neu definieren und einen Imagewechsel vornehmen – worauf hättet ihr Bock?
M: Es wäre schon schön, wenn man die krassesten Lieder, die man persönlich immer wieder hört, selbst geschrieben hätte. Allerdings gäbe es da tausend Szenarien. Zum Beispiel sind Radiohead wie ich sie in meinem Kopf habe sicherlich ganz anders. Ich wäre schon gerne wie sie drauf, also an einem Punkt, wo einem alles egal ist. Diese Alt-Herren-Egal-Haltung, mit der man dann einfach mal alle Social-Media-Kanäle löscht und alle verwirrt. Künstler sein und frei sein, in dem was man macht. Am liebsten von allem. Die Freiheit zu spüren, dass es einem egal ist, wie die Musik angenommen wird.
S: Gerade auf Radiohead bezogen, denke ich aber, dass das ein langer Weg dahin ist zu so einem Image zu kommen. Wenn man sich alte Interviews anguckt, wurden sie teilweise nur auf „Creep“ angesprochen.
M: Das ist echt schwierig. Weil wir gerade lernen, dass es ein Image gibt – auch bei uns – und einige finden es toll und andere hassen uns dafür. Ich versuche mich immer davon loszulösen, wenn ich eine Band sehe oder ein Album höre, wer mir das gezeigt hat oder wie erfolgreich die sind und zu gucken, ob ich etwas dabei fühle oder nicht. Deswegen wäre es mir am liebsten kein Image zu haben.
S: Andererseits kann ich mich da selbst auch nicht frei von sprechen, dass man beim Musikhören über ein Image geht, wenn man recherchiert wer das produziert hat oder wie die Musik entstanden ist. Oder ob der Künstler noch andere Projekte hat, dann findet man vielleicht über das Image Gefallen an der Musik. Ein Image, das man nach außen trägt, hat man zu einem gewissen Grad ja selbst in der Hand, gleichzeitig aber auch nicht.
Euch wurde eine unpolitische Einstellung als Vertreter der Generation Y vorgeworfen. Mit eurer aktuellen Single „Weiße Wand“ vom neuen Album könnte man das Gegenteil behaupten. Aus welcher Motivation entstand das Lied?
M: Ein wichtiger Punkt bei „Weiße Wand“ ist, dass da andere Leute mit geschrieben haben. Henning hat vor anderthalb Jahren den Textentwurf geschrieben und wir haben uns mit zwei Freunden von uns getroffen – Felix Römer und Fabian Döll, der eine ist Poetry Slammer der andere Rapper – und gemerkt, dass sie ähnlich auf die Themen anspringen wie wir. Letztes Jahr haben wir in LA zusammen Urlaub gemacht und Videos aufgenommen, als wir bei einem Roadtrip in der Wüste waren, meinte Henning, wir sollten es doch einfach mal aufnehmen. Als wir es raus gebracht haben, hatte ich echt Muffensausen, weil da die Zeile drin ist „Flüchtlingskrise fühlt sich an wie Reichstagsbrand“ und alleine der Begriff „Flüchtlingskrise“ nicht richtig ist. Aber genau darum geht es ja. Wir haben zu viert darüber gesprochen, ob die Leute das verstehen, wenn wir von Reichstagsbrand reden. Letztendlich hat das gemeinsame darüber Reden bewirkt, dass wir genau das gemacht haben, was wir machen wollten: Zu zeigen, wo wir stehen auf eine selbstanklagende Weise. Nicht zu sagen, was andere zu tun haben, sondern auszudrücken, dass wir uns unwohl fühlen mit dem Gedanken, das was wir machen nur zu können, weil es uns in die Wiege gelegt wurde. Dass wir weiß sind, heterosexuell und Männer.
Wir sind natürlich gegen Rassismus und Sexismus, es ist aber schwer darüber zu sprechen, wenn man nicht davon betroffen ist.
Wir können nie aus dem Betroffenheitsmoment heraus sprechen und das war mit „Weiße Wand“ der Moment, wo wir gemerkt haben, dass es so für uns funktioniert. Ob wir so weitermachen, ist ja uns überlassen, ich fand die Reaktionen bisher auf jeden Fall sehr schön, weil es Leute zum Nachdenken oder Recherchieren angeregt hat.
S: Wir wollten uns nicht unter einen allgemeinen Schirm stellen wie „Nazis raus“. Ich hoffe, man bekommt unsere Einstellung über die sozialen Medien mit. Es ist extrem schwierig etwas in Musik zu transportieren, wenn eine gewisse Erwartungshaltung da ist und wir nur versuchen der gerecht zu werden. Das funktioniert für uns nicht. Es war gut sich da heranzuarbeiten und auch musikalisch ist es ja auch ein bisschen anders und weirder geworden.
M: Gleichzeitig ist es wichtig zu sagen, dass es weder der richtige noch der falsche Ansatz ist wie wir es gemacht haben, weil solche Bands wie Feine Sahne Fischfilet es geil machen wie sie es machen, aber wir könnten das so nicht. Wir kommen nicht daher, wo die herkommen und haben ganz andere Erfahrungen gemacht. Wenn Bands sagen, dass Nazis auf ihren Konzerten nicht erwünscht sind oder die AfD eine Scheiß Partei ist, ist das super wichtig, dass sie das sagen, aber das ist nicht das, was wir mit unserer Kunst bisher umsetzen können oder wollen. Das fühlt sich einfach nicht richtig an.
Ihr habt euch also zu keinem Zeitpunkt als unpolitisch empfunden, sondern nur eure Zeit genommen zu überlegen, wie ihr bestimmte Themen nach außen tragt?
S: Das wurde uns vorgeworfen, aber ich würde behaupten, dass wir alle sehr interessiert sind an vielen auch politischen Themen und reden untereinander viel darüber. Wir haben uns auch schon selbst hinterfragt, ob wir das nicht mehr in unsere Musik einfließen lassen sollten, weil wir so eine große Reichweite haben, aber in unserem Fall klappt das nicht mal so einfach, nur damit wir sagen können, wir hätten uns da nun auch mal schnell bewährt.
M: Es geht auch mit einher, dass wir noch sehr jung sind und in manchen Dingen noch keine Erfahrung haben. Zum Thema Sexismus: Wenn man in einer sexistischen Gesellschaft aufwächst, zu der es jetzt seit Jahren diese starke Gegenbewegung gibt, dann heißt das immer noch nicht, dass wir uns damit auskennen, sondern wir nur sagen können, dass wir dagegen sind. Aber manchmal ist es auch besser bei bestimmten Themen einfach seine Fresse zu halten und eher zu schauen warum es passiert. Warum Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, die Schuld gegeben wird, dass es angeblich allen hier so schlecht geht. Wir wollen für uns selbst herausfinden, wo wir stehen und einen Weg finden die richtigen Leute zu unterstützen.
Noch mal zurück zu eurem neuen Album. „Nur wegen dir“ oder „In meinem Bett“ sind lupenreine Liebeslieder. Nicht die ersten von euch wohlgemerkt. Seht ihr die Liebe als Hoffnungsträger bei einer und ich zitiere Henning „konstant pochender Melancholie oder Schmerz“?
M: Auf jeden Fall. Egal ob zu Freunden, Familie oder wem auch immer – das muss ich gar nicht ausführen. Ich sage ganz klar ja. Das ist gerade in solchen Zeiten wie jetzt, wenn viele beschissene Dinge passieren das, was hoffen lässt – und ich spreche da von jeglicher Liebe. Das ist das Allerwichtigste. Auch, wenn sie einen sehr fertig machen kann. Deswegen wollten wir auch diese beiden Lieder schreiben, denn im Gegensatz zu den Liebesliedern, die wir schon geschrieben haben, wollten wir dieses Mal nur positiv sein. Bei „In meinem Bett“ gab es einen B-Teil mit anderen Akkorden, ein bisschen molliger, aber wir haben uns dagegen entschieden und auf zwei Akkorde beschränkt. Wenn man denkt, es sei zu cheesy hauen wir noch einen Chor rein (lacht). Wir hatten ursprünglich noch ein Klavier drin, wollten es dann aber doch nicht übertreiben. Wenn man gerade verliebt ist, kann man es aber gut hören.
Ihr habt allerdings auch nicht ganz so beschwingte Lieder. „Ich geh heut nicht mehr tanzen“ beschreibt ziemlich genau ein Tief und Bedürfnisse, mit denen sich viele identifizieren können sollten.
S: Auf jeden Fall. Gerade, wenn man auf Tour war und nach Hause kommt, fällt man erstmal in ein tiefes Loch, weil man so viel erlebt hat und vieles nicht verarbeitet bekommt. Dann kommt man nach Hause und hat keinen Bock auf irgendwas. Gerade in Köln ist es etwas anderes rauszugehen, weil man da schon mal öfter angelabert wird. Da überlegt man sich vorher schon gut, ob man sich unter Menschen begeben möchte. Das kennen wir alle. Es ist schön, wenn es anderen auch mal so geht.
M: Wir werden ja auch immer wieder gefragt, wie wir über etwas schreiben können, wenn wir gerade zwei Jahre auf Tour waren und das Leben führen, das man da lebt. Aber, wenn man uns kennt und Zeit mit uns verbringt, weiß man, dass wir ja auch ganz normal aufgewachsen sind bevor das passiert ist. Wir müssen damit halt umgehen und das ist manchmal sehr stressig. Gleichzeitig wissen wir auch, dass wir sehr viel Glück haben und erlauben es uns manchmal selbst nicht gestresst oder schlecht gelaunt zu sein. Es ist wichtig Menschen um sich zu haben, die wissen was das bedeutet. Das Lied hätte auch nicht geschrieben werden können, aber es war uns wichtig darüber mal zu sprechen.
S: Der Text war schon relativ lange da. Henning hat diesen Satz auf unserer letzten Tour von unseren Tontechnikern aufgeschnappt. Er ist sehr gut darin so etwas dann weiter zu spinnen. Es war bei diesem Album bei vielen Liedern so, dass wir keine Zeit hatten die auf der Tour groß auszuprobieren. Als wir von der letzten Tour nach Hause kamen und alle aus dem Urlaub danach zurück waren, hatten wir Bock ein neues Album aufzunehmen, aber wenig Material. Wir haben über viele Themen gesprochen und wollten einfach sehen wie sich das entwickelt, weil bevor wir das Material hatten schon so viele Leute Interesse daran hatten. Das war dann schon eine Form von Druck, aber auch befreiend, weil wir wussten, wir können alles machen. Wir wollen den Leuten zwar gefallen, aber wir wussten, dass es genug gibt, die es auf jeden Fall hören wollen. Es hat viel Spaß gemacht im Vorwege mit der Band zu besprechen an welche Themen wir uns für das neue Album heranwagen.
Habt ihr so etwas wie eine Bucketlist für euer Leben? Euer enormer Erfolg hat sicherlich dazu geführt, dass nicht alles so gelaufen ist wie ihr euch euer Leben vielleicht mal ausgemalt habt. Gibt es etwas, was ihr unbedingt noch erleben wollt, sei es auch, dass die Musikkarriere erstmal an den Nagel gehängt wird?
S: So extrem, dass einer von uns sagt, er wolle jetzt 15 Jahre allein auf einer Insel leben, das hat keiner. Aber es kommen sicherlich mal Phasen, wo jeder sein Ding macht, nachdem wir die letzten Jahre ganz in diesem Projekt „Band“ waren. Wir haben schon das Ziel lange Musik zusammen machen zu können und das als Basis zu sehen. Wenn wir uns mal für eine Zeit trennen sollten, würde uns das aber sicherlich auch gut tun und dann würden wir uns irgendwann treffen und sagen „Weißt Du noch damals..? Wollen wir nicht mal wieder was machen?“. So kleine Sachen wie der Istanbul-Trip sind schon toll, weil wir uns bei Instagram angeschaut haben woher unsere Follower kommen. Zu sehen, dass man uns auch in Amerika, Türkei oder Russland hört, hat uns dazu bewogen den deutschsprachigen Raum mal zu verlassen.
M: Wir nehmen uns die Freiheiten, die wir brauchen. Wenn wir keine Lust hätten auf Tour zu gehen, würden wir es nicht machen oder mit dir hier sitzen, wenn wir keine Lust auf Interviews hätten. Das ist unsere Entscheidung. Jeder hat seine eigene Bucketlist und ich bin mir sicher, dass wir alles machen werden, was wir wollen.
Zu eurem Debütalbum und euch als Band wurde schon einiges gesagt. Jetzt mit dem neuen Album, gibt es etwas, was ihr zu eurem neuen Release gleich vorweg nehmen oder nicht hören wollt?
M: Generell finde ich alles gut, was konstruktive Kritik ist und nicht so ein YouTube-Kommentar „Du bist scheiße“. Dann wenigstens „Du bist scheiße, weil…“.
S: Irgendwas, was nicht stimmt, weil man falsch verstanden wird.
M: Worauf ich keinen Bock habe, sind Überschriften, in denen irgendwas falsch zusammengefasst wird oder krampfhaft irgendeine Aussage gesucht wird. Es gab mal diese blöde Sache mit Wanda. Es gab diesen „1Live Fragenhagel“ und da wurde Henning gefragt, welche Band er auflösen würde und er hat Wanda geantwortet, weil er schnell antworten musste. Die Überschrift lautete dann „Annenmaykantereit hassen Wanda“ und es wurde ein ganzer Artikel dazu aufgezogen, woraufhin sich auch der Manager von Wanda zu Wort meldete. Wir haben Wanda eine Woche später beim Festival getroffen und sie haben sehr verständnisvoll reagiert, weil sie ja wissen wie sowas läuft. Überschriften für die Clickbaits finde ich nervig oder undifferenziert und wenn einer von uns was sagt, repräsentiert er zwar die Band, aber wir sind vier Leute mit eigenen Meinungen.
M: Wenn man rausbekommt, dass man einen schlechten Artikel bekommt, aufgrund persönlicher Geschichten. Wir haben herausgefunden, dass wir von einem Autor zerrissen wurden, weil er seinem ehemaligen Chef eins auswischen wollte, weil der uns cool fand. Sowas regt mich dann echt auf, ich hätte dem gerne die Meinung gesagt. So etwas wünsche ich mir beim neuen Album nicht. Aber gemeinsam machen wir uns einfach zusammen darüber lustig.
Das Album „Schlagschatten“ erscheint am 07. Dezember bei Vertigo Berlin (Universal Music).