Billboard meldet, dass in den USA im vergangenen Jahr zum 1. Mal in der Geschichte seit Eröffnung des iTunes Stores der Umsatz mit Musik-Downloads gesunken ist. Dabei beruft sich Billboard auf Zahlen von Nielsen. Die Anzahl der heruntergeladenen Tracks sank um 5.7% von 1,34 Milliarden auf 1,26 Milliarden. Verantwortlich für den Rückgang seien die Musikstreamingdienste. Der Umsatz mit dem Streaming soll die Verluste mit dem Downloads aber kompensieren.
Um 14,5 Prozent ging es ebenfalls runter mit den Absatz von CDs. Um über 30% rauf ging es jedoch mit dem Verkauf von Vinyl. Insgesamt 6 Millionen Scheiben wurden 2013 verkauft. Apropos Vinyl: Mit „Why have vinyl records become so popular in Germany?“ hat die BBC neulich einen sehr schönen Artikel über Vinyl in Deutschland veröffentlicht.